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APIC - Arbeitsgruppe am LVR-Klinikum Düsseldorf

„Antipsychotika-induzierte strukturelle und funktionelle Gehirnveränderungen“ (APIC)

Sprecher: F. Schneider (HHU/RWTH Aachen) und K. Mathiak (RWTH Aachen)

Der Forschungsverbund „Antipsychotika-induzierte strukturelle und funktionelle Gehirnveranderungen“ (APIC) ist ebenfalls Bestandteil der „Forschungsnetze für psychische Erkrankungen. Der Verbund APIC untersucht die Effekte antipsychotischer Medikation auf die Struktur und Funktion des Gehirns bei schizophren Erkrankten. Hintergrund des Interesses ist die bisher unbeantwortete Frage, ob die im Rahmen der Ruckfallprophylaxe oftmals erforderliche antipsychotische Dauermedikation klinisch erforderlich ist, möglicherweise negative Auswirkungen auf Struktur und Funktion des Gehirns haben konnte und ob eine Intervalltherapie eine alternative Behandlungsmoglichkeit darstellt.

Im Mittelpunkt der Arbeit steht daher eine multizentrische, randomisierte kontrollierte klinische Studie zu den klinischen sowie hirnstrukturellen und funktionalen Effekten einer Intervalltherapie und einer Dauertherapie mit zugelassenen Antipsychotika. Der Verbund umfasst neben dieser klinischen Studie noch drei erganzende Forschungsprojekte und unterstützt eine qualitatsorientierte methodische Plattform.

APIC ist ein regionaler Verbund, der die RWTH Aachen sowie neun weitere Zentren in Nordrhein-Westfalen umfasst. Dies sind die Psychiatrischen Universitatskliniken Köln und Düsseldorf / LVR Klinikum Düsseldorf, die Bezirkskrankenhauser Maria Hilf-Krankenhaus Gangelt, Alexianer- Krankenhaus Aachen, die LVR Klinken Bonn, Düren, Köln, Langenfeld, Mönchengladbach und Viersen, die Klinik Marienborn Zulpich und die Schwerpunktpraxis Dr. Bergmann (Aachen). Der Verbund wird von Prof. Dr. Dr. F. Schneider und Prof. Dr. K. Mathiak von der RWTH Aachen koordiniert und wird seit dem Jahr 2015 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefordert.

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