Tagesklinik
Teilstationäre Angebote
Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie behandelt Patient*innen in Haus 17 im Rahmen einer psychosomatischen Komplexbehandlung. Die Tagesklinik hat insgesamt 20 Behandlungsplätze.
Behandelt werden Patienten mit:
- psychosomatischen Störungen
- somatoformen (funktionellen) Störungen
- Psychotraumatologischen Störungen
- Anpassungsstörung bei körperlichen, chronischen Erkrankungen (Krebserkrankung, Diabetes etc.)
- Posttraumatischen Belastungsstörungen
- Depressionen
- Angsterkrankungen
- Zwangsstörungen
- Essstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
Das Behandlungsangebot erfolgt auf psychodynamischer Grundlage und integriert im Rahmen eines verlaufs- und störungsorientierten Gesamtbehandlungsplans folgende Behandlungsangebote:
- Psychodynamische Einzelpsychotherapie
- Interaktionelle und tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie
- Verhaltenstherapie
- Musiktherapie: rezeptiv, interaktionell, übungszentriert, stabilisierend
- Körpertherapie: Körperwahrnehmung - interaktionelle Körpertherapie – Progressive Muskelrelaxation nach Jakobsen
- Ergotherapie
- Gestaltungstherapie
- Sozialtherapeutische Gruppe
- Sozialarbeiterische Unterstützung
- Sportgruppe
- Psychoedukative Gruppe
- Ärztliche Betreuung und ärztliche Visiten
- Betreuung durch Fachpflegepersonal
- Medikamentöse Therapie
Aufnahme
Die Aufnahme zur teilstationären Therapie erfolgt nach einer umfassenden Vordiagnostik und Indikationsstellung durch die eigene Institutsambulanz (Anmeldung Tel.: 0211 922-4710). Zu Behandlungsbeginn werden wesentliche, u. U. für die Psychotherapie relevante körperliche Befunde abgeklärt. In der meist einige Wochen dauernden Wartezeit kann die/der Patient*in die Entscheidung zur teilstationären Psychotherapie endgültig treffen und werden dabei ambulant therapeutisch begleitet.