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Verändert Hirnstimulation die Informationsverarbeitung im Gehirn?

Proband*innen mit und ohne Autismus gesucht
Wir suchen: 18 bis 65-jährige Proband*innen mit und ohne Autismusdiagnose.
Hintergrund: Im Rahmen dieser Studie wird mittels funktioneller Magnetresonanztomographie die Aktivität des Gehirns beim Schauen von Videos untersucht und dargestellt. Die gewonnenen Informationen nutzen wir, um eine gezielte Stimulation einer Hirnregion vorzunehmen. Hierfür verwenden wir ein non-invasives und sicheres Hirnstimulationsverfahren, dass die Hirnaktivität vorübergehend verändern kann. Dafür wird ein Magnetstimulationsgerät verwendet, dessen Magnetfeld in einem bestimmten Muster abgegeben wird. Sie setzen sich auf einen bequemen Behandlungsstuhl, dann wird eine Magnetspule genau über Ihrem Kopf positioniert und es werden für etwa 3 Minuten Magnetpulse genutzt, um das Gehirn zu aktivieren.
Im Anschluss daran werden Sie gebeten verschiedene kurze Aufgaben durchzuführen.
Untersuchungsdauer: Ihre Teilnahme an dieser Untersuchung wird voraussichtlich circa 5 Stunden dauern und auf 2 Termine aufgeteilt sein.
Aufwandsentschädigung: Für Ihre Teilnahme an dieser wissenschaftlichen Studie erhalten Sie 50 €.
Wenn Sie Interesse haben an der Untersuchung teilzunehmen, dann melden Sie sich bitte bei:
Prof. Dr. Leonhard Schilbach
Chefarzt der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie 2
LVR-Klinikum Düsseldorf
E-Mail: Leonhard.Schilbach@lvr.de
Tel.: 0211-922-3301
Oder bei:
Katja Ourania Brouzou
E-Mail: KatjaOurania.Brouzou@lvr.de
Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung!Haben Sie bereits im Voraus vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Erstmalige stationsäquivalente Behandlung in der allgemeinen Psychiatrie

Am Montag 24.01.2022 wurde der erste Patient in die stationsäquivalente Behandlung (StäB) der allgemeinen Psychiatrie 2 (Chefarzt: Prof. Dr. Schilbach; Pflegedienstleitung: Herr Wietscher) eingeschlossen.
Zunächst schätzten der leitende Oberarzt Herr Dr. Kamp und die Sozialarbeiterin Frau Tasler in der Wohnung des Patienten die Eignung des Patienten für diese Behandlungsform ein und schon wenige Stunden danach kam es zum ersten Kontakt durch Herrn Barsch vom Pflegeteam.
Insgesamt werden alle sonst in der stationären Psychiatrie üblichen Leistungen beim Patienten zu Hause erbracht und es erfolgen insgesamt ein bis zwei Besuche pro Tag durch die unterschiedlichen Berufsgruppen. Gerade für Patientinnen und Patienten, die aufgrund ihrer psychiatrischen Erkrankung oder körperlichen Komorbiditäten ihre eigene Wohnung nur schlecht verlassen können stellt StäB eine wertvolle Behandlungsalternative dar.
Aktuell handelt es sich um eine pilotmäßige Erprobung der neuen Behandlungsform, die noch an die Station 26D2 und das Team um Stationsleiter Markus Vicente angegliedert ist. Ziel ist jedoch die Etablierung einer eigenständigen StäB-Einheit innerhalb der Organisationsstruktur der AP2.
Kontakt:
Dr. med. Daniel Kamp, MHBA
Ltd. Oberarzt
Telefon 0211 922-3106
Telefax 0211 922-3310
daniel.kamp@lvr.de
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