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Institutsambulanz und Poliklinik

Allgemeinpsychiatrische Sprechstunde
Spezialambulanz für Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) im Erwachsenenalter
Spezialambulanz Zwangsstörungen
Spezialambulanz Stationsäquivalente Behandlung – StäB
Ambulanz für ukrainische Flüchtlinge
Spezialambulanz für organisch psychische Störungen & Neuroinflammation
Transitionsambulanz & Eltern-Kind-Behandlung
Depotsprechstunde
Privatsprechstunde Prof. Schilbach
Spezialsprechstunde für geschlechtssensible Psychiatrie und Sexualmedizin

Die Institutsambulanz stellt ein Behandlungsangebot in Ergänzung zu den niedergelassenen Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapie dar und soll helfen, Krankenhausaufnahmen zu vermeiden, stationäre Behandlungen zu verkürzen und die Behandlung dadurch zu verbessern, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen stationären, tagesklinischen und ambulanten Behandlungsangeboten besteht.

Patient*innen mit psychischen Erkrankungen können in unserer Institutsambulanz nicht nur regelmäßige Arzttermine in Anspruch nehmen und Medikamente verschrieben bekommen, sondern erhalten auch Unterstützung von unserer Sozialarbeiterin oder unseren psychiatrischen Pflegekräften, können an Gruppentherapien der Institutsambulanz teilnehmen oder sich über weiterführende Möglichkeiten beraten lassen.

Die Institutsambulanz und Poliklinik des LVR-Klinikums Düsseldorf nimmt sowohl Aufgaben der ambulanten fachpsychiatrischen Versorgung mit Diagnostik und Therapie aller psychischen Störungen des Erwachsenenalters, als auch Aufgaben der Forschung und Lehre wahr.

An wen richtet sich die Ambulanz?

In unserer Institutsambulanz werden seelische Krisen und Erkrankungen des Erwachsenenalters (außer primäre Suchterkrankungen) behandelt.

Wie kann man sich eine ambulante, psychiatrische Behandlung vorstellen?

Die Behandlung setzt sich zusammen aus medikamentöser Therapie und therapeutischen Gesprächen. Die Behandlung erfolgt nach den aktuellen medizinischen Erkenntnissen, die regelmäßigen Behandlungstermine werden je nach Schweregrad der Erkrankung gemeinsam vereinbart. In Notfällen sind selbstverständlich sehr kurzfristige Termine möglich, um in Krisen geeignete Hilfe anbieten zu können. Auf Wunsch können auch gemeinsame Gesprächstermine zusammen mit Angehörigen oder Betreuer*innen vereinbart werden.

Unsere Ambulanz bietet aber weitere Behandlungsangebote an, die entsprechend der Indikation nach ärztlicher Rücksprache genutzt werden können.

Da viele Patient*innen zusätzlich zur Erkrankung auch häufig durch soziale Probleme belastet sind, bieten unsere Sozialarbeiter*innen eine wöchentliche, offene Sprechstunde an. Des Weiteren stehen wir Ihnen in Fragen von Rehabilitation, Wiedereingliederung und Rentenangelegenheiten zur Verfügung.

Als Institutsambulanz arbeiten wir eng mit externen Fachdiensten zusammen, beispielsweise dem Integrationsfachdienst bei Problemen auf dem Arbeitsplatz, häuslichen Pflegediensten und Institutionen für betreutes Wohnen oder Wohngemeinschaften.

Störungsbilder

Eine Behandlung in der Institutsambulanz ist in erster Linie für Patient*innen gedacht, die wegen der Art, Schwere und Dauer ihrer Erkrankung eine aufwändige Diagnostik bzw. eine engmaschige Behandlung und Betreuung benötigen. Die Aufgabe der Ambulanz ist außerdem, unnötige Krankenhausaufenthalte zu vermeiden und Rückfällen vorzubeugen.

  • Ersterkrankte schizophrene Patiente*innen
  • Chronische Psychosen
  • Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) im Erwachsenenalter
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Depressive Syndrome, insbesondere bei Therapieresistenz
  • Angsterkrankungen
  • Zwangserkrankungen
  • Therapieresistente
  • chronische Schmerzzustände
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Somatoforme Störungen
  • Schlafstörungen

Diagnostik und Therapieverfahren

  • ausführliche Diagnostik mit Ausschluss organischer Ursachen psychischer Störungen
  • syndromale Diagnostik und schließlich Diagnose gemäß international anerkannter psychiatrischer Klassifikationssysteme
  • ggf. Einbeziehung der Angehörigen und der Betreuer der komplementären Dienste
  • biopsychosoziales Therapiekonzept mit multiprofessionellem Ansatz von Pharmakotherapie, somatischer Therapie (Lichttherapie, TMS), Psychotherapie (Verhaltenstherapie, Dialektisch-behaviorale Therapie, psychodynamische Therapieverfahren, Gesprächspsychotherapie) sowie Soziotherapie
  • Ambulante psychotherapeutische Gruppenangebote für Patient*innen und Angehörige

Leitung:

Dr. Daniel Kamp

Stationsleitung:

Elena Otto

Kontakt

Telefon: 0211 922-3490
Telefax: 0211 922-3498
E-Mail: IA2-duesseldorf@lvr.de

Öffnungszeiten

Mo: 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Di: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 19.00 Uhr
Mi: 9.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Do: 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Fr: 9.00 - 12.00 Uhr

Zertifikate und Mitgliedschaften

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LVR-Klinikum Düsseldorf

Bergische Landstraße 2

40629 Düsseldorf

Telefon: 0211 922-0

Telefax: 0211 922-1010