Forschung an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Forschungsschwerpunkte an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sind psychophysiologische Fragestellungen zur Emotionsverarbeitung und die Untersuchung der Wirksamkeit spezieller psychotherapeutischer Behandlungen.
Im Zusammenhang mit epidemiologischen Fragestellungen untersucht das Institut die Häufigkeit, den Verlauf sowie die Ursachen von psychosomatischen Erkrankungen. Neben der Erforschung bereits bestehender Krankheiten befasst sich das Institut in Kooperation mit zahlreichen Institutionen auch mit der Prävention psychosomatischer Erkrankungen.
Darüber hinaus wird im Rahmen zahlreicher psychoonkologischer Projekte intensiv zu psychotherapeutischen Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten für die oft auch seelisch beeinträchtigten krebserkrankte Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen geforscht. Die Entwicklung derartiger Angebote gehört mit zu den zentralen Aufgaben des Institutes für Psychosomatische Medizin und Sychotherapie.
Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie beteiligt sich intensiv an der Ausbildung von Medizinstudenten sowie an der Fortbildung von Ärzten und Psychologen. Darüber hinaus bietet sie verschiedene Lehrveranstaltungen innerhalb des Postgraduiertenstudiengangs Public Health/Gesundheitswissenschaften an.
Laufende Forschungsprojekte
- Multizentrische Effectiveness-Studie stationärer psychosomatisch- psychotherapeutischer Behandlung in deutschen Universitätskliniken (MEPP-Studie)
Ansprechpartnerin: Dr. Silke Michalek - Psychodynamisch-interaktionelle und körperorientierte Therapie als integrativer Behandlungsansatz in der ambulanten Gruppentherapie somatoformer Schmerzstörungen (Schmerz-Studie)
Ansprechpartnerin: Dr. Eva Neumann - Transkulturelle Psychotherapie in tagesklinischer Behandlung – Pilotstudie zur Evaluation eines neuen Therapieangebots im LVR-Klinikum Düsseldorf (TTK-Studie)
Ansprechpartnerinnen: Dr. Silke Michalek und Dr. Eva Neumann - Entwicklung einer Kurzform der deutschen Experiences in Close Relationships Scale (ECR-G short)
Ansprechpartnerin: Dr. Eva Neumann - Faziale Mimikry und Emotionsverarbeitung bei Anorexia nervosa – eine EEG/EMG und rsfMRT Studie (MimA)
Ansprechpartnerin: Dr. Mahboobeh Dehghan-Nayyeri - Faziale Mimikry und Emotionsverarbeitung bei Patienten mit somatoformer Schmerzstörung - eine EEG/EMG Studie (MimS)
Ansprechpartnerin: Dr. Mahboobeh Dehghan-Nayyeri - Virtual Reality basierte Unterstützung von Akuttherapie und Rezidivprophylaxe in der psychotherapeutischen Behandlung von unipolarer Depression (DeepVR)
Ansprechpartner: Tobias Müller - Entwicklung eines VR-Moduls zur Rezidivprophylaxe bei depressiver Symptomatik mittels Sprach- und Eyetracking-basierter Marker (DeepTrack)
Ansprechpartner: Tobias Müller