Archiv

Dr. Daniel Kamp zu einem der beiden Sprecher des LVR-Väterbeirates gewählt

Der Väterbeirat ist Teil der familienfreundlichen Unternehmenspolitik des LVR. Studien zufolge sehen sich Männer, die Beruf und Familie vereinbaren wollen, im Vergleich zu Frauen oft größeren Schwierigkeiten am Arbeitsplatz ausgesetzt und haben stärkere Besorgnisse, berufliche Einschnitte akzeptieren zu müssen.

Das Anliegen des Väterbeitrates ist es daher, die Bedürfnisse und Wünsche der Väter im LVR zu vertreten und mögliche Maßnahmen zur Unterstützung und Information anzuregen.

Die Mitglieder des Beirates sind alle selber "bekennende" Väter und in unterschiedlichsten Bereichen und Hierarchieebenen des LVR beschäftigt.

Nach oben

Vorstand begrüßt neue Ärztliche Leiterin der Psychosomatik

Bild-Großansicht
(v.l.) C. Krings (Pflegedirektorin), Prof. U. Dinger-Ehrenthal, N. Wietscher (stellv. Pflegedirektor), A. Jörg (stellv. Kaufm. Direktorin (komm.)), Prof. T. Supprian (Ärztlicher Direktor), Dr. P. Enders (Kaufm. Direktor)

Der Vorstand hat gestern der neuen Ärztlichen Leiterin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Frau Prof. Dr. Ulrike Dinger-Ehrenthal, zu Ihrem Amtsantritt im LVR-Klinikum gratuliert. Sie wurde zum 1. Februar 2022 in Nachfolge von Prof. Hans-Christoph Friedrich zur Universitätsprofessorin (W3) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der HHU ernannt und übernimmt damit die Leitung der psychosomatischen Klinik am LVR-Klinikum Düsseldorf und des Klinischen Instituts am Universitätsklinikum Düsseldorf.

Nach oben

Erstmalige stationsäquivalente Behandlung in der allgemeinen Psychiatrie

3 Personen stehen auf einem hellen Flur mit großen Fenstern. Links steht Frau Tasler, in der Mitte Dr. Kamp und links Herr Barsch.
Bild-Großansicht
Frau Tasler, Dr. Kamp und Herr Barsch (v.l.)

Am Montag 24.01.2022 wurde der erste Patient in die stationsäquivalente Behandlung (StäB) der allgemeinen Psychiatrie 2 (Chefarzt: Prof. Dr. Schilbach; Pflegedienstleitung: Herr Wietscher) eingeschlossen.

Zunächst schätzten der leitende Oberarzt Herr Dr. Kamp und die Sozialarbeiterin Frau Tasler in der Wohnung des Patienten die Eignung des Patienten für diese Behandlungsform ein und schon wenige Stunden danach kam es zum ersten Kontakt durch Herrn Barsch vom Pflegeteam.

Insgesamt werden alle sonst in der stationären Psychiatrie üblichen Leistungen beim Patienten zu Hause erbracht und es erfolgen insgesamt ein bis zwei Besuche pro Tag durch die unterschiedlichen Berufsgruppen. Gerade für Patientinnen und Patienten, die aufgrund ihrer psychiatrischen Erkrankung oder körperlichen Komorbiditäten ihre eigene Wohnung nur schlecht verlassen können stellt StäB eine wertvolle Behandlungsalternative dar.

Aktuell handelt es sich um eine pilotmäßige Erprobung der neuen Behandlungsform, die noch an die Station 26D2 und das Team um Stationsleiter Markus Vicente angegliedert ist. Ziel ist jedoch die Etablierung einer eigenständigen StäB-Einheit innerhalb der Organisationsstruktur der AP2.

Kontakt:
Dr. med. Daniel Kamp, MHBA
Ltd. Oberarzt
Telefon 0211 922-3106
Telefax 0211 922-3310
daniel.kamp@lvr.de

Nach oben

Holocaust-Gedenktag am 27. Januar im LVR-Klinikum für die Opfer der "Euthanasie"

Die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung auf den Stufen der Kirchentreppe
Bild-Großansicht

Am heutigen "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" erinnerte das LVR-Klinikum an den 27. Januar 1945, den Tag, an dem das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit wurde. Die Gedenkfeier widmete sich dabei besonders dem Schicksal der Opfer der "Euthanasie".

Nach oben

Therapiehund für die Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Sozialarbeiterin kniet neben ihrem Therapiehund Koda und legt eine Hand auf seinen Rücken
Bild-Großansicht
Muriel Venghaus und Therapiehund Koda

„Koda hat als Hund die ganz natürliche Begabung das Verhalten von Kindern und Jugendlichen in einer sehr wertfreien Form zu spiegeln“ beschreibt Muriel Venghaus die Arbeit ihres Therapiehundes Koda. Die ausgebildete Sozialarbeiterin ist seit August 2021 in der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR-Klinik Düsseldorf tätig. An zwei Tagen in der Woche haben die Kinder und Jugendlichen seitdem die Möglichkeit zur Teilnahme an einer tiergestützten Intervention. „Durch die unmittelbare Reaktion des Hundes, und unter gezielter Anleitung durch die Hundeführerin, lernen die Kinder, das eigene Verhalten zu reflektieren. In der Zusammenarbeit mit dem Hund zeigt sich hier eine besonders hohe Motivation, da die Nähe zum Hund und dessen Gehorsam als positive Verstärker auf die Kinder wirken“ erklärt die Hundeführerin. Seit 2020 sind Koda und Halterin Muriel Venghaus durch die ESAAT zum Therapiebegleithundeteam zertifiziert. Die einjährige Ausbildung zum zertifizierten Therapiebegleithundeteam umfasst 6 Module und schließt mit einer Abschlussprüfung, bei der das theoretische Wissen der Halterin und die praktische Umsetzung, sowie das Wesen des Tieres, geprüft werden. Der Einsatz eines Therapiebegleithundeteams im Rahmen einer teilstationären Therapie kann vielfältige positive Effekte auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben. Muriel Venghaus beobachtet im Rahmen der Durchführung von Interventionen insbesondere eine Förderung von Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit, sowie eine Verbesserung im Bereich der Regelakzeptanz und Frustrationstoleranz. Im Vordergrund jeder tiergestützten Intervention steht für die Hundeführerin aber der Spaß an der gemeinsamen Interaktion – sowohl für die Kinder und Jugendlichen, als auch für den Hund.

Begrüßung der neuen Pflegedirektorin Christine Krings

v.l. Dr. Enders, Hr. Wietscher, Fr. Krings, Prof. Supprian
Bild-Großansicht
v.l. Dr. Enders, Hr. Wietscher, Fr. Krings, Prof. Supprian

die neue Pflegedirektorin Christine Krings wurde heute vom Vorstand des Klinikums mit einem Blumenstrauß an ihrer neuen Wirkungsstätte willkommen geheißen. Frau Krings kommt von der LVR-Klinik Langenfeld, wo sie seit 2017 als Pflegedienstleitung in der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie 2 (Bereich Langenfeld, Monheim, Hilden, Haan, Erkrath, Mettmann) gemeinsam mit Fr. Prof. Dr. Janssen als duale Leitung tätig war. Mit Frau Krings konnte eine erfahrene Pflegemanagerin für die vakante Position als Pflegedirektorin des Klinikums gewonnen werden. Sie arbeitete nach Ihrer Ausbildung zur Krankenpflegerin seit 2002 in der LVR-Klinik in Langenfeld. Nach Weiterbildungen zur Stationsleitung und zur Praxisanleiterin studierte sie berufsbegleitend Pflegewissenschaften und schloss das Studium mit dem Master in Pflegemanagement ab. Der Vorstand freut sich auf die gute Zusammenarbeit im nun wieder vollständigen Vorstand des Klinikums und bedankt sich herzlich beim stellv. Pflegedirektor Norbert Wietscher für die engagierte Ausübung des Kommissariats seit Hr. Maas in den Ruhestand gegangen ist.

Nach oben

Posterpreis der DGGPP für Ioanna Kapsimali

Poster von Ioanna Kapsimali
Bild-Großansicht

Frau Ioanna Kapsimali, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie und Psychotherapie in der Institutsambulanz der Abteilung Gerontopsychiatrie, wurde im Rahmen des XV. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie in Essen für die Präsentation ihres Dissertationsthemas „Einfluss von Lebensstilfaktoren auf die kognitive Plastizität bei gesunden Erwachsenen“ mit dem Posterpreis als junge Forscherin ausgezeichnet. Das Promotionsvorhaben wird durch Herrn Prof. Dr. Tillmann Supprian, Chefarzt der Abteilung Gerontopsychiatrie und Ärztlicher Direktor, LVR Klinikum Düsseldorf und Frau Prof. Dr. Elke Kalbe, Leiterin der Abteilung Medizinische Psychologie der Uniklinik Köln, betreut.

Nach oben

"Düsseldorf spielt Tischtennis. Für Düsseldorf" - im LVR-Klinikum

Logo Demenzforschung Düsseldorf

Borussia Düsseldorf war am 27.8. im Rahmen der Aktion „Düsseldorf spielt Tischtennis. Für Düsseldorf“ zu Gast im LVR-Klinikum Düsseldorf! In Kooperation mit dem Verein Elan, der Sport- und Bewegungstherapie des LVR-Klinikums und „Kultur in der Klinik“ lud Borussia zahlreiche Patientinnen und Patienten zu einem Tischtennis-Aktionstag. In entspannter Atmosphäre zeigten dabei Trainer des Vereins Borussia Düsseldorf den Umgang mit Schläger und dem kleinen, weißen Ball. Die Teilnehmer der Aktion freuten sich über Inspiration und Anregungen und nutzten begeistert die „Platten“ unterschiedlicher Größe, die Borussia mitgebracht hatte.

Die Kampagne tourt seit Anfang Juni 2021 durch Düsseldorf und vereint den Tischtennis-Sport mit einem guten Zweck. "Outdoor-Tischtennis erlebt seit Beginn der Corona-Krise einen echten Boom. Tischtennis ist kontaktlos, gesundheitsfördernd, sehr sozial, kommunikativ und bringt eine Menge Spaß, daher passt unsere Kampagne 'Düsseldorf spielt Tischtennis. Für Düsseldorf.' ideal in diese außergewöhnliche Zeit, unabhängig von Ort und Mitspieler", sagt Borussia-Manager Andreas Preuß. „Wir als Verein Elan möchten Menschen mit einer psychischen Erkrankung unterstützen, wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Tischtennis ermöglicht, ohne große Hürden Freude zu erleben und Menschen zu verbinden. Deshalb freuen wir uns sehr über den Aktionstag von Borussia Düsseldorf. Er ist ein sehr schöner Beitrag für eine gelungene und lebendige Inklusion und macht Lust auf mehr.“, sagt Pfarrer Claus Scheven vom Verein Elan. "Eine tolle Aktion von Borussia Düsseldorf, die wir als Klinik gerne unterstützen", ergänzt Dr. Peter Hoffmann, Leiter Bewegungstherapie des LVR-Klinikums. "Sport und Bewegung wirken grundsätzlich gesundheitsfördernd und präventiv gegen psychische Erkrankungen und haben eine große Bedeutung im Rahmen der Therapie. Da ist auch Tischtennis von Bedeutung."

Die Initiative der Borussia wird unterstützt von der Landeshauptstadt Düsseldorf, der ARAG SE, der Henkel AG & Co. KGaA, der Stadtwerke Düsseldorf AG und weiteren Partnern.

Nach oben

Große Ehre für PD Dr. Frauke Schultze-Lutter

Portrait von PD Dr. Frauke Schultze-Lutter

Die Leiterin der Forschungsgruppe „Früherkennung“ des Früherkennungszentrum am LVR Klinikum Düsseldorf, PD Dr. Dipl.-Psych. Frauke Schultze-Lutter, ist als einzige Deutsche in die Riege der Associate Editors des British Journal of Psychiatry, eines der Top-Journals im Bereich Psychiatrie (IF 2020: 9.319; an Stelle 9 bzw. 6 von 156 / 143 Journals aus dem Fach Psychiatrie bei SCIE / SSCI), aufgenommen worden.

Weiterführende Informationen unter The British Journal of Psychiatry

Nach oben

„Was bedeutet seelische Gesundheit für mich?“ - Ein interaktiver Audiowalk

Wir möchten Sie herzlich einladen, am Samstag, den 6. November (ab 10 Uhr) ins Haus der Universität zu kommen und in einem Workshop Ihre Ansichten zum Theme "Seelische Gesundheit" mit uns zu teilen.

Im Seminar „seelische Gesundheit – ein interaktiver Audiowalk“ entwickeln Studierende verschiedener Fachrichtungen zunächst theoriegeleitet eine individuelle Perspektive auf den Begriff der seelischen Gesundheit. Ausgehend von der Frage „Was bedeutet seelische Gesundheit für mich?“ werden alltagsnahe und wissenschaftlich fundierte Interventionen (Mediationen, Imaginationen, Entspannungsverfahren) in Teams erarbeitet. Die so entstehenden Audiostücke zum Thema seelische Gesundheit werden dann an verschiedenen Standorten in der Düsseldorfer Innenstadt allen Bürger*innen zugänglich gemacht.

Die Veranstaltung findet als Teil eines Wahlfachs für Medizinstudierende am Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität unter der Leitung von Frau Professor Eva Meisenzahl statt.

Weiterführende Informationen und Anmeldung hier.

Nach oben

Dr. Sandra Verhülsdonk erhält renommierte Auszeichnung für Altersforschung

Dr. Sandra Verhülsdonk auf der Bühne bei der Preisverleihung
Bild-Großansicht

Dr. Theo und Friedl Schöller-Preis 2021: Studie zur kognitiven Leistungsfähigkeit älterer Straftäter und Straftäterinnen im Strafvollzug

Warum haben ältere Häftlinge ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken als Gleichaltrige in Freiheit? Mit dieser Forschungsfrage beschäftigte sich die diesjährige Preisträgerin in der Kategorie „Innovation“ Dr. rer. nat. Sandra Verhülsdonk von der Abteilung für Gerontopsychiatrie des LVR-Klinikums Düsseldorf – Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie hat sich mit Störungen kognitiver Leistungsfähigkeit älterer Straftäter und Straftäterinnen im Strafvollzug befasst. Weil auch die Menschen hinter Gittern immer älter werden, nimmt die Studie diese in Deutschland weitestgehend unerforschte Gruppe in den Fokus. In insgesamt neun Justizvollzugsanstalten in Nordrhein-Westfalen wurden 116 Insassen im Alter von 53 bis 90 Jahren hinsichtlich Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit und kognitiver Flexibilität untersucht. „Es fanden sich gehäuft Hinweise auf das Vorliegen von Faktoren, die mit einem erhöhten Risiko assoziiert sind, an einer Demenz zu erkranken“, sagt Dr. Verhülsdonk. Die Gruppe der untersuchten Häftlinge zeigte sogar eine höhere Häufigkeit kognitiver Dysfunktion als gleichaltrige Menschen außerhalb des Strafvollzugs. Nach Ansicht der Studienautorin besteht ein dringender Bedarf, diagnostische Routinen ebenso wie Unterstützungs-Angebote für die Versorgung alternder Menschen im Strafvollzug und nach Haftende zu schaffen.

Der Schöller-Preis ist der am höchsten dotierte Preis, der in Deutschland auf dem Gebiet der Altersforschung vergeben wird. Er wird von der Theo und Friedl Schöller-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Altersmedizin im Klinikum Nürnberg vergeben und prämiert herausragende wissenschaftliche Arbeiten in der Gerontologie. Das Ziel: Es sollen Projekte aus dem deutschsprachigen Raum gefördert werden, die letztlich der Versorgung älterer Menschen zugutekommen. Auch in diesem Jahr hatte der wissenschaftliche Beirat die Qual der Wahl bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger. „Alle Bewerbungen waren auf hohem Niveau“, sagt Prof. Dr. med. Frank Erbguth, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats und Chef-arzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Nürnberg.

Nach oben

Heinrich-Heine-Universität fördert Bildgebungs-Studie zur sozialen Wahrnehmung bei Autisten

Prof. Dr. Simon Eickhoff und Prof. Dr. Leonhard Schilbach
Bild-Großansicht
Prof. Dr. Simon Eickhoff und Prof. Dr. Leonhard Schilbach

Die Forschungskommission der HHU fördert ein gemeinschaftliches Projekt von Prof. Dr. Leonhard Schilbach, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie am LVR-Klinikum Düsseldorf und Prof. Dr. Simon Eickhoff, Direktor des Instituts für Systemische Neurowissenschaften, bei dem die Veränderung von sozialer Wahrnehmung mittels Hirnstimulation bei Personen mit und ohne Autismus untersuchen werden sollen.

Die Studie läuft unter dem offiziellen Titel „Limits of cognitive compensation in autism spectrum disorder: a functionally-guided, connectivity-based rTMS study of social cognition and executive function“. Die Forschungsförderung beginnt ab dem 01.12.2021 und hat eine Laufzeit von 24 Monate.

Nach oben

Förderung eines innovativen E-Health Projekts durch die Bürgeruni der Heinrich-Heine-Universität

Fr. Dr. Kieckhäfer Hr. Theisen Univ.-Prof. E. Meisenzahl
Bild-Großansicht
Dr. Kieckhäfer, Univ.-Prof. E. Meisenzahl und Herr Theisen

Der Lehrstuhl Psychiatrie und Psychotherapie freut sich über die erfolgreiche Förderung unseres neuen E-Health Antrag des Koordinationsteams Fr. Dr. Kieckhäfer und Hr. Theisen. Gefördert wird das Lehrformat „Seelische Gesundheit – ein interaktiver Audiowalk“ am Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie durch die Bürgeruniversität der Heinrich-Heine Universität.

In dem Seminar entwickeln Studierende verschiedener Fachrichtungen zunächst gemeinsame Perspektive auf den Begriff der seelischen Gesundheit. Ausgehend von der Frage "Was bedeutet seelische Gesundheit für mich?" werden alltagsnahe und wissenschaftlich fundierte Ansätze in Kleingruppen erarbeitet. In einem anschließenden Workshop werden die Erfahrungen sowie Ideen von interessierten Bürgern zum Thema der seelischen Gesundheit gesammelt. Das Ergebnis und entstandenes Material wird durch die Studierenden medial aufbereitet und in einem interaktiven Audiowalk einer breiten Öffentlichkeit der Stadt Düsseldorf zur Verfügung gestellt.

Das Lehrformat kann ab sofort für das kommende Wintersemester 2021/22 durch Studierende aller Fachrichtungen über HIS-LSF belegt werden. Den Termin für den Workshop mit interessierten Bürgern der Stadt Düsseldorf zum Thema „Meine seelische Gesundheit“ geben wir zeitnahe bekannt und freuen uns über Ihre Teilnahme.

Nach oben