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Biometrie und aktuelle Forschungsprojekte

Betreuung von Forschungsprojekten in methodisch-statistischen Fragen, Studienmonitoring

Der Bereich Biometrie übernimmt Servicefunktionen vor allem für Forschung und Lehre. Die Biometrie unterstützt aber auch die klinischen Abteilungen und die Verwaltung. Die Stabsstelle wurde schon 1994 zur methodischen Unterstützung der wissenschaftlichen Arbeit an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Klinik für psychosomatische Medizin eingerichtet.

Die Aufgaben des Bereichs Biometrie bestehen zum einen in der Beratung und Betreuung von Forschungsprojekten an der Klinik bei Fragen zur Antragsstellung, Untersuchungsplanung und -auswertung und zum Datenmanagement.

Zum anderen gehört zum Bereich der Biometrie die Auswertung der Basisdokumentationsdaten (BADO) der Patienten der Klinik. Dies geschieht für die periodisch erscheinenden Darstellungen von Klinikdaten, zur Unterstützung qualitätssichernder Maßnahmen, als Datengrundlage für strukturelle Vorhaben und für zahlreiche spezielle Einzelfragen.

Die Beratung von Studierenden bei Fragen zur Master- oder Doktorarbeit gehört ebenso zum Spektrum der Biometrie. Es besteht darüber hinaus eine langjährige Kooperation mit dem Studienservicezentrum.

Aktuelle Forschungsprojekte LVR:

Projekt CARE – Computer-gestützte Früherkennung und risikoadaptierte Behandlung von Psychosen, Innovationsfond

Unser Projekt CARE wurde im Themenfeld der „Digitalen Transformation“ des Innovationsfonds im Jahr 2022 bewilligt. Das Projekt wird für 39 Monate mit insgesamt ca. 9,5 Millionen Euro gefördert. Das Projekt des LVR-Klinikums Düsseldorf / Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird von Univ.-Prof. Eva Meisenzahl geleitet und in 9 Bundesländern durchgeführt.

PRONIA "Personalized Prognostic Tools for Early Psychosis Management"

Förderung im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm, 6 Millionen Euro Förderung EU
Entwicklung von prognostischen prädiktiven KI-Modellen zur Vorhersage von Erkrankungen und Verläufen im Bereich der psychotischen Erkrankungen, Koordinator Univ.-Prof. Nikos Koutsouleris, LMU München. Principal investigator Univ.-Prof. Eva Meisenzahl

PSY-KOMO

9.2 Millionen Euro Förderung BMBF

Ziel des Projektes PSY-KOMO ist es, die Behandlungsqualität für Menschen mit SMI in Deutschland durch eine neue Versorgungsform zu verbessern, indem der Zugang zur ärztlichen Regelversorgung erleichtert wird. Dies soll über ein strukturiertes Vorgehen erreicht werden. Mögliche weitere Erkrankungen sollen somit früher entdeckt und besser versorgt werden. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist hier Konsortialpartner in der Konsortialführung am Standort Düsseldorf.

Coll PAN

Verbund-/Netzwerkantrag Netzwerk Universitätsmedizin (2. Förderphase),
Koordinatoren Charite Berlin, Koordinatoren Prof. Dr. Malek Bajbouj, Klinik für Psychiatrie, Charité -Universitätsmedizin Berlin, Campus und Prof. Dr. Marie von Lilienfeld-Toal, Ruhr-Universität Bochum.
Im Team: Univ.-Prof. Meisenzahl, PI Projekt AP2

E-Learning Plattform Supprima CAMPUS – Verbundprojekt

Förderung 720 TSD Euro, Bundesministerium für Gesundheit

Hierbei handelt es sich um das Ergebnis des Forschungsprojekts SUPRIMA, ein vom Bundesgesundheitsministerium gefördertes Projekt zur Suizidprävention. Die drei Module des eLearning-Programms SUPRIMA-Campus wurden unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Eva Meisenzahl von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität gemeinsam mit den Partnern LVR-Klinikum Düsseldorf, Alexius Josef Krankenhaus Neuss sowie dem Gesundheitsamt der Stadt Düsseldorf, dem Düsseldorfer Bündnis gegen Depression e.V. sowie dem Learning Lab an der Universität Duisburg-Essen entwickelt, Koordinatorin Univ.-Prof. Eva Meisenzahl

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40629 Düsseldorf

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