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Studie zur Wirksamkeit der Mentalisierungsbasierten Therapie für Patient*innen mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Hintergrund: Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) hat sich international bei der Behandlung von Menschen mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung als wirksam erwiesen und verfolgt das Ziel, die Mentalisierungsfähigkeit von Betroffenen zu verbessern. Im Rahmen der Studie „Magnet“ soll die MBT nun in Deutschland mit gängigen Psychotherapieverfahren (Kognitive Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) verglichen werden. Dafür untersucht die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Dinger-Ehrenthal und PD Dr. Jörg Rademacher in Kooperation mit Zentren in Heidelberg, Berlin, Jena und Ulm die Wirksamkeit der MBT im ambulanten Behandlungsrahmen.

Proband*innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung gesucht

Leiden Sie unter Stimmungsschwankungen, starker Anspannung, Leeregefühlen, selbstverletzendem Verhalten oder Suizidgedanken? Oder wurde Ihnen in der Vergangenheit eine Borderline-Persönlichkeitsstörung diagnostiziert?

Wir suchen für diese Studie 18- bis 65-jährige Patient*innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung, die selbstverletzendes oder suizidales Verhalten aufweisen und eine Therapie beginnen möchten.

Bei Teilnahme an der Studie nehmen Sie an einer ausführlichen Diagnostik zur Borderline-Persönlichkeitsstörung und anderen Krankheitsbildern teil. Bei einem Einschluss in die Studie werden Sie per Zufall einer der Therapieformen zugewiesen. Sie erhalten dann ca. 1 Jahr lang eine Psychotherapie im Rahmen der Regelversorgung (Gruppen- und /oder Einzelsitzungen, 1-2 Mal pro Woche). Vor, während und ein Jahr nach der Therapie würden Sie immer wieder online Fragen gestellt bekommen.

Aufwandsentschädigung: Bei der Teilnahme an allen Befragungen erhalten Sie 400€. Zudem erhalten Sie eine ambulante Psychotherapie und eine umfassende Diagnostik zur Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Studientherapeut:innen gesucht

Sie sind approbierte Psychotherapeut*in oder in fortgeschrittener psychotherapeutischer Ausbildung (Fachkunden: KVT, TP) und interessieren sich für die Arbeit mit Patient*innen mit Borderline Persönlichkeitsstörung?

Wir suchen für diese Studie approbierte Psychotherapeut*innen oder Psychotherapeut*innen in fortgeschrittener Ausbildung mit Interesse an der ambulanten Behandlung von Patient*innen mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Wir suchen Psychotherapeut*innen, die entweder ein Jahr lang MBT oder Kurz- oder Langzeittherapien in KVT oder TP durchführen würden und ihre Therapien auf Video aufzeichnen würden. Die Abrechnung erfolgt wie üblich über die Krankenkassen. Zusätzlich würden kurze Online-Abfragen nach jeder Therapiesitzung ausgefüllt werden.

Aufwandsentschädigung: Für das Ausfüllen der Fragebögen erhalten Sie 200€ pro Patient*in (neben gewohnter Abrechnung über die Krankenkasse). Zusätzlich erhalten Sie eine kostenfreie MBT-Schulung in Heidelberg, kostenfreie MBT-Gruppensupervision (wenn Sie MBT durchführen) oder eine Supervisionspauschale von 300€ pro Patient*in (wenn Sie KVT oder TP durchführen) und eine umfangreiche Anfangsdiagnostik der/des Patient*in.

Wenn Sie Interesse haben, an der Studie als Patient*in oder Studientherapeut*in teilzunehmen, dann melden Sie sich bitte bei:

Leoni Weintz, M.Sc. Psych.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
LVR-Klinikum Düsseldorf

E-Mail: Leoni.Weintz@lvr.de

Tel.: 0211-922-4783

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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