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Veranstaltungsarchiv

LVR-Symposium 2019 - "Psychiatrie als therapeutische Disziplin".
Psychische Gesundheit über Generationen - Informationen zur Behandlung und Versorgung am 11. September 2019
Kunstcamp mit Grimme-Preisträger Peter Marifoglou am LVR-Klinikum Düsseldorf
1. Düsseldorfer Psychiatrie Forum 2018 am Samstag, 13. Oktober 2018, 10.00–14.00 Uhr im Hotel Hilton
2. Düsseldorfer Update Psychiatrie und Psychotherapie
Teilnahme am 26. Kongress der "European Psychiatric Association" (EPA 2018) in Nizza
Depression – die unterschätzte Krankheit
KreativtherapieTage 2017 am 23. und 24. November 2017
Auftaktveranstaltung am 10.10.2017: Singen macht Freu(n)de
Informationen zum Singtreff zum Download
"1. Düsseldorfer Update Psychiatrie - Psychotherapie" am 08.07.2017 im Hotel Intercontinental in Düsseldorf
Festsymposium „Psychiatrie und Psychotherapie“ zu Ehren des ehemaligen Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Wolfgang Gaebel
Pflegetagung diskutiert aktuelle Fragen und Zukunft der psychiatrischen Pflege
LVR-Symposium 2017 - Psychisch erkrankt heute
Kreativtherapeutisches Symposium "Gesundung, Gestaltung, Kreativität" am 14.10.16
„Wege aus der Schulvermeidung - Netzwerke nutzen“
Auftaktveranstaltung Weltbaustellen NRW in Düsseldorf - StreetartkünstlerInnen gestalten Bauzaun zum Thema Eine Welt
Flucht und psychische Gesundheit - Eine Veranstaltung zum Weltflüchtlingstag
März 2016
Gedenkveranstaltung 2015
Landtag NRW und LVR-Klinikum Düsseldorf erinnern an Verfolgung psychisch Kranker und Behinderter in der NS-Zeit
erfasst, verfolgt, vernichtet. DGPPN-Ausstellung über die Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus

LVR-Symposium 2019 - "Psychiatrie als therapeutische Disziplin".

Bild der EInladung zum LVR-Symposium
LVR-Symposium 2019

Das Thema des diesjährigen LVR-Symposiums ist "Psychiatrie als therapeutische Disziplin". In diesem Bereich gibt es viele aktuelle Entwicklungen, die zu reflektieren sind. Es stellen sich z.B. Fragen im Bereich der diagnosespezifischen Psychotherapie und der Entwicklung und Implementierung innovativer psychosozialer Interventionen.

Weiterführende Informationen zum Programm und Anmeldunterlagen finden Sie auf der Webseite des LVR-Klinikverbunds.

Psychische Gesundheit über Generationen - Informationen zur Behandlung und Versorgung am 11. September 2019

Programm Psychische Gesundheit über Generationen

im Rahmen der bundesweiten Aktionen rund um den Weltsuizidpräventionstag findet am Mittwoch, 11. September 2019 die Veranstaltung "Psychische Gesundheit über Generationen" im Plenarsaal des Düsseldorfer Rathauses, Marktplatz 2, statt.

Vertreter*innen der Selbsthilfe, Expert*innen aus Klinik, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, Seniorenrat sowie ambulante Anbieter werden über Zugangswege zum Hilfesystem informieren und den Gästen als Ansprechpartner*innen für Fragen zur Verfügung stehen.

Hier finden Sie das Programm zum Download. (PDF, 130 kB)

Kunstcamp mit Grimme-Preisträger Peter Marifoglou am LVR-Klinikum Düsseldorf

Plakat Kultur in der Klinik
Sehnsuchtswege - Gemeinsam gehen

Unter dem Motto „Sehnsuchtswege-gemeinsam gehen“ findet am

  • Sonntag, den 25. November 2018,
  • von 10.00-18.00 Uhr
  • im LVR-Klinikum Düsseldorf
  • Sozialzentrum Haus 27

unter der Schirmherrschaft von Frau Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke das inklusive Kunstcamp des „Runden Tisches-Outsider Art“ in Kooperation mit dem „Verein Elan e.V.“ und „Kultur in der Klinik“ statt. Gemeinsam mit drei Student*innen der Kunstakademie bietet der bekannte Künstler und Fotograf Peter Marifoglou (Grimme- und Max-Ophüls-Preisträger) verschiedene Klassen an: Malerei, Fotografie, Bildhauerei und Video. Eingeladen sind alle Kunstinteressierten mit und ohne seelische Einschränkung, die die Freude an Kreativität und Kunst erleben und mit anderen teilen möchten.

Programmablauf:

10.00 Uhr Begrüßung Klaudia Zepuntke, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf

10.30 Uhr: Beginn der Gruppenarbeiten

13.00 Uhr: Mittagspause mit Musik (Saxophon)

14.00 Uhr: Gruppenarbeit

17.00 Uhr: Öffentlicher Rundgang

17.00 Uhr: Ansprache Prof. Dr. Eva Meisenzahl, Ärztliche Direktorin des LVR-Klinikums Düsseldorf

Die im Rahmen des Kuntscamps entstandenen Kunstwerke werden im Februar 2019 in der Johanneskirche ausgestellt. Weitere Ausstellungen sind z.B. im Ballhaus, Nordpark, für das Jahr 2020 angedacht.

1. Düsseldorfer Psychiatrie Forum 2018 am Samstag, 13. Oktober 2018, 10.00–14.00 Uhr im Hotel Hilton

Einladungskarte
Fortbildungsveranstaltung PSYCHIATRIE

Programm

Ab 9.30 Uhr
Ankommen und Begrüßungskaffee

10.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
E. Meisenzahl-Lechner, Düsseldorf

10.15 Uhr
Strategien für eine optimierte Langzeitbehandlung der Schizophrenie
C. Correll, Berlin

11.15 Uhr Therapie der Depression: Herausforderungen und Fallstricke
V. Arolt, Münster

12.15 Uhr Kaffeepause

12.45 Uhr Stress in the City
M. Adli, Berlin

13.45 Uhr Zusammenfassung und Evaluation

14.00 Uhr Ende der Fortbildungsveranstaltung

Anschließender Mittagsimbiss und Erfahrungsaustausch

Hier finden Sie das Programm als PDF zum Download (PDF, 97 kB)
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2. Düsseldorfer Update Psychiatrie und Psychotherapie

Titelbild der Einladungskarte
2. Düsseldorfer Update Psychiatrie und Psychotherapie

Das 2. Düsseldorfer Update Psychiatrie und Psychotherapie fand am Samstag, 07. Juli 2017 im Hotel Intercontinental in Düsseldorf statt.

Programm

09:30 – 09:45 Begrüßung und Einführung
Univ.-Prof. Dr. Eva Meisenzahl, Düsseldorf

09:45 – 10:15 Therapieresistente Depressionen – wie richtig behandeln?
PD Dr. Thomas Messer, Pfaffenhofen

10:15 – 10:45 Ketamin in der Behandlung von Depressionen?
Univ.-Prof. Dr. Malek Bajbouj, Berlin

10:45 – 11:15 Pause

11:15 – 11:45 Einstellungen von depressiv erkrankten Nutzern und Psychotherapeuten gegenüber Online-Interventionen bei Depression
Dr. Johanna Schröder, Hamburg

11:45 – 12:15 Theorie und Praxis der Narrativen Expositionstherapie
PD Dr. Maggie Schauer, Konstanz

12:15 – 12:45 Achtsamkeit und Akzeptanz in der Schematherapie
Dr. Eckhard Roediger, Frankfurt am Main

12:45 – 13:00 Diskussion, Zusammenfassung und Verabschiedung

ab 13:00 Imbiss und Diskussion mit den Referenten

Teilnahme am 26. Kongress der "European Psychiatric Association" (EPA 2018) in Nizza

Gruppenfoto: Fr. PD Dr. Frauke Schultze-Lutter mit zwei Mitarbeiterinnen des LVR-Klinikums Düsseldorf
Fr. PD Dr. Frauke Schultze-Lutter (Mitte) mit Mitarbeiterinnen des LVR-Klinikums Düsseldorf

Der Lehrstuhl Psychiatrie der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf (Leitung Frau Prof. Dr. Eva Meisenzahl) war vom 3.-6. März mit einer Forschungsgruppe unter Leitung von Frau Prof. Meisenzahl und Frau Dr. Schultze-Lutter vertreten. Thematisch ging es unter anderem um Möglichkeiten zur Früherkennung von Depressionen, die Bedeutung von Resilienz für die Prävention psychischer Störungen und Präventionsstrategien bei psychotisch erkrankten Menschen.

Depression – die unterschätzte Krankheit

Logo des Düsseldorfer Bündnis gegen Depression
Düsseldorfer Bündnis gegen Depression

Eine Veranstaltung des Gesundheitsamtes der Stadt Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Bündnis gegen Depression

Unter dem Titel "Depression die unterschätzte Krankheit" gibt das Gesundheitsamt Informationen für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte. Die kostenfreie Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Gesundheitsamt vor Ort - Stadtteilgespräche zu Gesundheitsthemen" findet am Donnerstag, 23. März, um 15 Uhr im Rather Familienzentrum, Rather Kreuzweg 43, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Erkrankung als solche zu erkennen ist der entscheidende Schritt bei der Bewältigung der Depression. "Noch immer wissen viele Betroffene, die an einer Depression leiden, gar nicht, dass sie krank sind. Besonders bei älteren Menschen werden depressive Symptome häufig als normale Alterserscheinungen eingestuft", warnt Düsseldorfs Gesundheitsdezernent, Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke. Dabei kann bei älteren Menschen die Depression durch Rückzugstendenzen ins Bett, Appetitlosigkeit oder zu geringer Flüssigkeitszufuhr sehr rasch zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Mit den Betroffenen leiden auch die Familien, Angehörigen und das soziale Umfeld. Das Gesundheitsamt möchte mögliche Wege und Hilfen aus der Depression aufzeigen. Ziel der Veranstaltung ist es, das Bewusstsein für die Häufigkeit, die Symptome und die Therapierbarkeit von Depression zu schärfen. "Depression kann jede beziehungsweise jeden treffen, Depression hat viele Gesichter und ist behandelbar“, fasst Prof. Dr. Meyer-Falcke die Botschaft der Veranstaltung zusammen.

Bis zum Jahr 2020 werden Depressionen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit die zweithäufigste Volkskrankheit sein. Aus diesen Gründen fordert die WHO Aktionsprogramme auf nationaler Ebene zur Bekämpfung depressiver Erkrankungen. Das Gesundheitsamt Düsseldorf setzt deshalb neben primären Präventionsprojekten auf bürgernahe Aufklärungs- und Informationskampagnen zur Früherkennung und Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen.

KreativtherapieTage 2017 am 23. und 24. November 2017

Plakat zur Veranstaltung KreativtherapieTage 2017
KreativtherapieTage 2017
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LVR-KreativtherapieTage 2017*: „Ihre Route wird neu berechnet - Kreativtherapie im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Beziehung“

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Kolleg*innen,

am 23. und 24. November 2017 findet im Kreativtherapiezentrum des LVR-Klinikum Düsseldorf die kreativtherapeutische Fachtagung statt.

In drei Hauptvorträgen:

  • beschäftigt sich Herr Prof. Dr. med. Dr. phil. J. Vollmann (Ruhr Universität Bochum) mit den ethischen Herausforderungen, im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Patientenwohl in einer zunehmend pluralistischen Welt.
  • Frau Dr. med. Ljiljana Joksimovic (LVR-Klinikum Düsseldorf) vermittelt Einblicke in die kreativtherapeutische Behandlung aus Sicht der Psychosomatik und Psychiatrie.
  • Nicht zuletzt werden Sie Frau Dr. rer. medic. M. Eberhard-Kaechele (Ausbilderin, Supervisorin, Lehrtherapeutin BTD) und Frau B. Evers-Grewe (Leitung der Fachtherapeutischen Dienste am LVR-Klinikum Essen und Vorstandsvorsitzende der BAG Künstlerische Therapien) in Form eines gemeinsamen Vortages über das Neueste aus Berufs- und Verbandspolitik informieren.

Auch an den praktischen Teil ist gedacht. Auf vielfachen Wunsch haben wir die Anzahl der Workshops (13 Workshops und sechs wissenschaftliche Posterpräsentationen) beibehalten.
Unser Moderator wird (wieder) Herr Prof. J. Junker (Dipl.-Theologe, Dipl.-Dramatherapeut, HfWU-Hochschule Nürtingen) sein.

Wir freuen uns auf Sie und auf zwei spannende und hoffentlich erfolgreiche Fachtage!
Die Workshopbeschreibungen und den Flyer zu der Tagung finden Sie hier zum Download .

Kooperationsveranstaltung:
Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft e.V., Berlin; Anschluss e.V. Bildungswerk Künstlerische Therapien; Berufsverband der TanztherapeutInnen Deutschlands e.V.; Deutscher Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie e.V.

Auftaktveranstaltung am 10.10.2017: Singen macht Freu(n)de

Wahrscheinlich hat jeder schon selbst die Erfahrung gemacht, dass Singen die Stimmung verbessert, das allgemeine Wohlbefinden steigert, entspannt und körperlichen und psychischen Stress mindert und für die psychische und körperliche Gesundheit förderlich ist.

Singen im Chor vermittelt zudem das Gefühl sozialer Verbundenheit. Kurz: Singen macht glücklich! Das zeigen auch wissenschaftliche Untersuchungen. Und weil das so ist, möchte das Düsseldorfer Bündnis gegen Depression für Menschen, die ein seelisches Tief erleben, das Projekt "Singen macht Freu(n)de" ins Leben rufen. Dieses bietet Menschen mit einer Depressionserfahrung die Möglichkeit, ohne den Leistungsdruck eines organisierten Chors, sich einmal pro Woche zu treffen, um nach Lust und Laune zum Wohle der Gesundheit gemeinsam zu singen.

Anlässlich des Welttags der Seelischen Gesundheit lud das Düsseldorfer Bündnis gegen Depressin zu einer Auftaktveranstaltung ein, in der darum ging zu erfahren, warum Singen glücklich macht und Informationen über die regelmäßigen Singtreffs zu vermitteln.

Informationen zum Singtreff zum Download

"1. Düsseldorfer Update Psychiatrie - Psychotherapie" am 08.07.2017 im Hotel Intercontinental in Düsseldorf

Am Samstag, dem 08. Juli 2017 fand im InterContinental Hotel Düsseldorf das 1. Düsseldorfer Update Psychiatrie - Psychotherapie statt. Fast 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Kliniken und niedergelassenen Praxen fanden sich im InterConti ein, um sich über neueste Behandlungsansätze in der psychiatrische-psychotherapeutischen Versorgung zu informieren.

Mit dem Düsseldorfer Update etabliert das LVR-Klinikum eine neue jährliche Veranstaltungsreihe, die thematisch in Zukunft ein umfassendes klinisches Spektrum des Fachs Psychiatrie und Psychotherapie behandeln wird und die das bisherige Psychiatrisch-Psychotherapeutische Kolloquium und das Schizophrenie-Symposium ablöst.

Festsymposium „Psychiatrie und Psychotherapie“ zu Ehren des ehemaligen Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Wolfgang Gaebel

Gruppenbild der Referentinnen und Referenten im Park der Akademie
Die Referentinnen und Referenten des Symposiums: u.a. Prof. W. Gaebel (vorne mittig), Fr. Prof. S. Galderisi, Präsidentin der EPA (Mitte) und Fr. Prof. E. Gouzoulis-Mayfrank, LVR-Klinik Köln (Mitte rechts)

Internationales Festsymposium anlässlich des 70. Geburtstags von Prof. Dr. em. Wolfgang Gaebel

Mit einem Festsymposium am Donnerstag, den 18.05.2017 und Freitag, den 19.05.2017, im Karl-Arnold-Haus der Wissenschaften, Sitz der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, ehrten der Landschaftsverband Rheinland und das LVR Klinikum Düsseldorf den ehemailgen Ärztlichen Direktor des Klinikums und emeritierten Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Wolfgang Gaebel, anlässlich seines 70. Geburtstages.

Das hochkarätige Programm bestritten namhafte nationale wie internationale Expertinnen und Experten – zugleich wissenschaftliche Kooperationspartner und Weggefährten von Professor Gaebel.

Pflegetagung diskutiert aktuelle Fragen und Zukunft der psychiatrischen Pflege

Gruppenforo der Organisatoren
Die Organisatoren der Fachtagung der BFLK (Jutta Behrendt, LVR-Klinikum Düsseldorf (links), Marion Brand, Vorsitzende der BFLK und Pflegedirektorin LWL-Universitätsklinikum Bochum (Mitte links), Norbert Nowak, stellv. Pflegedirektor LVR-Klinikum Düsseldorf (4.v.r. hinten) mit dem Vorstandsvorsitzenden des LVR-Klinikums Dr. Peter Enders (2. Reihe Mitte) und Klemens Maas, Pflegedirektor LVR-Klinikum Düsseldorf (4.v.l. hinten)
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Bundesfachvereinigung Leitender Pflegepersonen in der Psychiatrie (BFLK) tagt erstmalig in Düsseldorf

Düsseldorf. 11. Mai 2017. Erstmalig fand heute im LVR-Klinikum Düsseldorf die Fachtagung der Bundesfachvereinigung Leitender Pflegepersonen in der Psychiatrie (BFLK) unter dem Titel „Tradition vs. Erneuerung statt. In Anwesenheit von Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Gesundheitsministerium NRW, diskutierten die etwa 200 anwesenden Pflegekräfte die aktuellen Herausforderungen und die zukünftige Ausrichtung der psychiatrischen Pflege.

Mit der steigenden Zahl der Patientinnen und Patienten in der Psychiatrie, steigen gleichzeitig auch Herausforderungen und die Anforderungen an das Pflegepersonal. Der Frage wie die Pflege im Hinblick auf die wachsenden Bedürfnisse und Anforderungen in der psychiatrischen Patientenversorgung eine qualitatative und zufriedenstellende Arbeit leisten soll und ob die bekannte und breitdiskutierte „Akademisierung der Pflege“ hier Lösungsansätze aufzeigen kann wurde intensiv diskutiert.

Ein besonderes Augenmerk wurde auch dem Thema Gewalt und Aggressivität gegenüber Pflegepersonen gewidmet, da es im Kontext pflegerischer Arbeit in Kranken- und Gesundheitseinrichtungen eine extrem große Herausforderung darstellt. Darauf wies Marion Brand als Vorsitzende der Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen in der Psychiatrie NRW (BFLK – NRW e.V.)zu Beginn der Fachtagung ihres Verbands im LVR-Klinikum Düsseldorf explizit noch mal hin. Die Pflegedirektorin des LWL-Universitätsklinikums Bochum erweiterte den Personenkreis gefährdeter Beschäftigter auf alle in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen tätigen Berufsgruppen.

Brand forderte darüber hinaus die Entwicklung wissenschaftlich fundierter Konzepte zur Gewaltprävention und zum Umgang mit bestehender Gewalt seitens der Politik zu fördern.

LVR-Symposium 2017 - Psychisch erkrankt heute

Das LVR-Symposium 2017 am 2. und 3. Februar in Köln stellt die Frage in den Vordergrund, was es bedeutet, psychisch erkrankt zu sein, und welche Herausforderungen sich für die Versorgung von psychisch Erkrankten gerade in der heutigen Zeit ergeben. Damit sind zentrale Fragen der klinischen Versorgung angesprochen, aber auch der Gesundheitspolitik, der Erforschung der Ursachen sowie der Diagnostik und Therapie psychischer Störungen. Dementsprechend weitgefasst präsentiert sich das Themenspektrum des LVR-Symposiums 2017.

Als kommunaler Regionalverband und größter regionaler Träger psychiatrischer Krankenhausversorgung sieht sich der Landschaftsverband Rheinland (LVR) in einer besonderen Verantwortung, sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der Versorgung psychisch Erkrankter zu stellen und Impulse für die Weiterentwicklung zu geben.

Die Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 2. Februar 2017, wird in drei Einführungs-Plenarvorträgen zunächst das Themenfeld umreißen. Staatssekretärin M. Hoffmann-Badache (Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen) wird versorgungspolitische Aspekte aus Landessicht erläutern. Nach einem Überblick über die vielen Facetten des Themas „Psychisch erkrankt heute“ (M. Wenzel-Jankowski, Köln) wird A. Meyer-Lindenberg (Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, ZI Mannheim) Konzepte psychischer Störungen im Spannungsfeld von Neuro- und Sozialwissenschaften darstellen.

Kreativtherapeutisches Symposium "Gesundung, Gestaltung, Kreativität" am 14.10.16

Podiumsdiskussion mit Referentin und Referenten des Symposiums Kreativtherapie
v.l. Dr. Peter Hoffmann, Prof. Dr. Sabine C. Koch, Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Prof. Peter Sinapius
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Anlässlich der Gründung des Hauses der Kreativtherapie fand am 14. Oktober 2016 das 1. Kreativtherapeutische Symposium des LVR-Klinikums Düsseldorf unter der Leitung von Dr. Peter Hoffmann statt.

Ausgehend von der Überlegung, dass alle Berufsgruppen in der klinischen Tätigkeit das Anliegen verbindet, die Patienten zu einem möglichst selbst bestimmten, gelingenden Leben zu begleiten, gingen die ReferentInnen der Frage nach, welche Bedeutung Kreativität oder schöpferische Aktivität haben, welche Bedeutung sinnliches Erfahren oder körperliches Bewegen spielen und warum und unter welchen Gesichtspunkten die Integration ästhetischer und kreativer Angebote in Behandlungskonzepten grundsätzlich bedeutungsvoll ist.

Unter dem Titel „Gesundung, Gestaltung, Kreativität“ waren als ReferentInnen geladen:

  • Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla
    Universität Heidelberg, Professor für Psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Prof. Peter Sinapius PhD.
    Professor für Intermediale Kunsttherapie,
    University of Applied Sciences and Medical University Hamburg
  • Prof. Dr. phil. habil. Sabine C. Koch
    Leiterin des Forschungsinstitut für künstlerische Therapien
    Alanus Hochschule Alfter,
    Professorin an der Fakultät für Therapiewissenschaften,
    SRH Hochschule Heidelberg

Das Symposium wurde von Dr. Peter Hoffmann, Leiter der Kreativtherapien am LVR-Klinikum, moderiert.

„Wege aus der Schulvermeidung - Netzwerke nutzen“

Logo der Fachstelle
Fachstelle Schulverweigerung

Fachnachmittag für Mitarbeitende an Schulen am 29.11.2016

Eine gemeinsame Veranstaltung der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des LVR-Klinikums Düsseldorf und der Fachstelle Schulverweigerung zur Versorgungslandschaft in Düsseldorf unter der Fragestellung:„Welche Einrichtungen können in Düsseldorf mit eingebunden werden, um Schulvermeidung wirkungsvoll zu begegnen?“

Kinder und Jugendliche bleiben der Schule aus unterschiedlichsten Gründen fern. Mitarbeitende an Schulen haben vielfältige Einwirkungsmöglichkeiten und geraten beim Problem Schulverweigerung dennoch immer wieder an Grenzen. In Düsseldorf gibt es eine bewährte Landschaft an Institutionen, die sich mit der Thematik Schulvermeidung beschäftigen und verschiedene Hilfsmöglichkeiten anbieten. An diesem Fachnachmittag haben Mitarbeitende an Schulen die Möglichkeit, Teile dieser Angebotspalette kennenzulernen, um sie wirkungsvoll nutzen zu können.

Neben den beiden veranstaltenden Institutionen werden Referentinnen und Referenten des Rather Modells, des Zentrum für Schulpsychologie, des Bezirkssozialdienstes und einer Familienberatungsstelle für Informationen und Ihre Fragen zur Verfügung stehen.

Auftaktveranstaltung Weltbaustellen NRW in Düsseldorf - StreetartkünstlerInnen gestalten Bauzaun zum Thema Eine Welt

Logo der Initiative Weltbaustelle

Seit dem 1. Januar 2016 sind sie in Kraft: Die 17 Ziele für eine weltweit nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen. Mit der Kampagne "Weltbaustellen NRW" will das "Eine Welt Netz NRW" die neuen nachhaltigen Entwicklungsziele und die 2030-Agenda der Vereinten Nationen mit vielen Menschen in NRW diskutieren und in mehreren Städten eine öffentlichkeitswirksame gesellschaftliche Debatte um die Ziele nachhaltiger Entwicklung anstoßen.

Die Düsseldorfer Auftaktveranstaltung findet am LVR-Klinikum Düsseldorf – Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am Sonntag, den 17. Juli 2016 um 13 Uhr statt.

Organisiert durch das Eine Welt Netz NRW e.V. und Farbfieber e.V. und in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. wird es einen Streetart-Jam geben, bei dem lokale und internationale StreetartkünstlerInnen die ersten 50 Meter des Bauzaunes des Klinikneubaus „DTFZ“ auf dem Klinikgelände Bergische Landstraße 2, 40629 Düsseldorf zum Thema „Eine Welt“ gestalten.

Programm

  • 13 Uhr - Beginn der Veranstaltung
  • 17 Uhr - Livemusik mit "SCHWARZPAUL" - Roots Rock Reggae.
  • 19 Uhr - Ende der Veranstaltung
  • Grillen in der Zeit von 15 Uhr bis 19 Uhr.

Der Verein ELAN e.V. unterstützt die Veranstaltung finanziell und übernimmt die Gage der Band. Die BÜRGERHILFE Gerresheim spendet zur Veranstaltung 150 Würstchen und vegetarische Leckereien.

Flucht und psychische Gesundheit - Eine Veranstaltung zum Weltflüchtlingstag

Die PSAG Düsseldorf (Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft) lädt zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2016 herzlich zur Veranstaltung "Flucht und psychische Gesundheit" in das Palais Wittgenstein (Bilker Straße 7, Düsseldorf-Carlstadt) ein.

Im Rahmen der Veranstaltung werden Erfahrenenvertreter, Experten aus den Kliniken und ambulante Anbieter über mögliche Symptome, kultursensible Vorgehensweisen sowie Zugangswege zum Hilfesystem informieren und den Gästen als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung stehen.

März 2016

Gerontopsychiatrie Spezial -
Fachtagung für Pflegefachkräfte, BetreuerInnen, BeraterInnen

Wenn Alter auch nicht gleichzusetzen ist mit Krankheit, so treten doch vermehrt bestimmte Erkrankungen auf. Einen besonderen Stellenwert haben dabei psychische Erkrankungen wie etwa Depression, Delir und die Alzheimer-Krankheit.

Sie stellen die Pflegenden oft vor sehr große Herausforderungen, denn manche Symptome wie etwa die Vergesslichkeit können bei allen drei Erkrankungen auftreten. Um die Betroffenen gezielt unterstützen und begleiten zu können ist es wichtig, die Entwicklung und Krankheitsverläufe der Erkrankungen zu kennen.

Veranstalter:

Deutsche Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

Datum:

Mittwoch, den 16. März 2016 und Donnerstag, den 17. März 2016

Ort:

Sozialzentrum des LVR-Klinikums Düsseldorf -Kliniken der Heinrich-Heine-Universität
Bergische Landstr. 2
40629 Düsseldorf

Gedenkveranstaltung 2015

Der Landtag NRW gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus. Eröffnung der Ausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus.“

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Landtag NRW und LVR-Klinikum Düsseldorf erinnern an Verfolgung psychisch Kranker und Behinderter in der NS-Zeit

Foto: Prof. Dr. Gaebel, Frau Gödecke und Prof. Dr. Frank Schneider stehen vor der DGPPN Austellung
In einer Pressekonferenz erläuterten Landtagspräsidentin Carina Gödecke gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Gaebel (links, Ärztlicher Direktor des LVR-Klinikums Düsseldorf) und Prof. Dr. Dr. Frank Schneider (rechts, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Uniklinik RWTH Aachen), die Ziele der Ausstellung.

"erfasst, verfolgt, vernichtet" - unter diesem Titel steht die DGPPN-Ausstellung über kranke und behinderte Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Die Schau wurde am 27. Januar 2015 im Rahmen einer großen Veranstaltung eröffnet, mit der der Landtag 70 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau aller Opfer des Nationalsozialismus gedachte.

27. Januar 2015 - Landtagspräsidentin Gödecke dankte der DGPPN, dass der Landtag die Ausstellung zeigen könne und gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass eine große Zahl von Besucherinnen und Besuchern, insbesondere Schülerinnen und Schüler, sich mit dem Thema auseinandersetze. Sie erinnerte daran, dass Kranke und Behinderte als Opfer des Nationalsozialismus oftmals nicht genügend Aufmerksamkeit erhalten und ihre Angehörigen lange um deren Anerkennung als Opfer hätten kämpfen müssen. Daher richte der Landtag seine Blicke an diesem Tag des Gedenkens in besonderem Maße auf diese Gruppe der Verfolgten. Gödecke betonte: "Die Opfer der ,Euthanasie' blieben häufig namenlos. Das will die Ausstellung ändern."

Prof. Dr. Wolfgang Gaebel erinnerte daran, dass auch im Rheinland Patienten Opfer der sogenannten Euthanasie wurden. Die damalige Rheinische Provinzial-Heil-und Pflegeanstalt in Langenfeld-Galkhausen sei eine der Sammelstellen gewesen, in der Patienten aus den umliegenden Kliniken zusammengeführt worden seien. Aus Düsseldorf seien mindestens 45 kranke und behinderte Menschen in der Tötungsanstalt Hadamar gestorben. Prof. Gaebel betonte: "Die Ausstellung soll für den heutigen Betrachter die Erinnerung an die Opfer wachhalten, aber auch Mahnung sein, Verbrechen an der Menschlichkeit zu verurteilen und dagegen vorzugehen." Ein wesentlicher und für die Zukunft leitender Aspekt sei es, Stigmatisierung und Diskriminierung psychisch Erkrankter zu überwinden.

Prof. Dr. Dr. Frank Schneider sagte: "Viel zu lange wurde zu den Verbrechen im Nationalsozialismus seitens der ärztlichen Fachgesellschaften, darunter auch der Psychiatrie, geschwiegen." Die DGPPN habe erst 2009 mit der systematischen Aufarbeitung der eigenen Geschichte und der ihrer Vorläufergesellschaften zur Zeit des Nationalsozialismus begonnen. Der Vorstand rief damals eine internationale Kommission von Historikern ins Leben. Auch durch die Ausstellung wolle die Gesellschaft das jahrzehntelange Schweigen dauerhaft überwinden. "Die Wanderausstellung rückt jene Opfer ins Zentrum, die lange am Rande des öffentlichen Interesses und Gedenkens standen."

erfasst, verfolgt, vernichtet. DGPPN-Ausstellung über die Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus

29. Januar bis 6. März 2015 im Landtag NRW

Die Ausstellung "erfasst, verfolgt, vernichtet" über kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus wird in der Wandelhalle des Landtags NRW gezeigt.

Kranke und behinderte Menschen galten im Nationalsozialismus als "Belastung" für die deutsche "Volksgemeinschaft". Bis zu 400 000 Menschen wurden ab 1934 gegen ihren Willen sterilisiert, mehr als 200 000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten ermordet. Dies geschah inmitten der deutschen Gesellschaft, verantwortet von Psychiatern, Neurologen, Kinder- und anderen Fachärzten, von Verwaltungsfachleuten und Pflegekräften. Die Ausstellung erzählt die Geschichte von Ausgrenzung, Zwangssterilisationen und Massenmord, beschäftigt sich mit Opfern, Tätern, Tatbeteiligten und Opponenten und fragt schließlich nach der Auseinandersetzung mit den Geschehnissen von 1945 bis heute. Exemplarische Biografien ziehen sich durch die gesamte Ausstellung.
Eine Ausstellung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors.

Die Ausstellung wird in Düsseldorf gezeigt durch das LVR-Klinikum Düsseldorf und den Landtag NRW in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf.

Zugänglich ist die Ausstellung für Einzelbesucher bis zum 6. März 2015, von montags bis freitags, 9 bis 18 Uhr, nach Voranmeldung unter Telefon 0211 884 2129 oder per E-Mail an veranstaltungen@landtag.nrw.de.

Gruppenanmeldungen bitte an die Mahn- und Gedenkstätte, Telefon (0211) 89 96205 oder per E-Mail an nicole.merten@duesseldorf.de.

Zertifikate und Mitgliedschaften

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LVR-Klinikum Düsseldorf

Bergische Landstraße 2

40629 Düsseldorf

Telefon: 0211 922-0

Telefax: 0211 922-1010

E-Mail: klinikum-duesseldorf@lvr.de