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Aktuelles

Die große Kerzenausstellung

Eine Kerze brennt vor einem dunklen Hintergrund

Die Kerzenwerkstatt der Abteilung für soziale Rehabilitation veranstaltet auch in diesem Jahr wieder eine große Kerzenausstellung im Saal des Sozialzentrums.

Vom 14.11.- 26.11.2024 wird täglich von 11 bis 17 Uhr eine Vielfalt an handgemachten Kerzen aus pflanzlichem Stearin oder hochwertigem Wachsgemisch, in großer Form- und Farbvielfalt angeboten.

Das Team der Kerzenwerkstatt freut sich auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen können sie dem angehängten entnehmen. Flyer der Kerzenausstellung (PDF, 57 kB)
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Kognitive Remediationstherapie bei Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis- eine Kooperation zwischen der Institutsambulanz der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie 2 und der Ergotherapie des LVR-Klinikums Düsseldorf

Das Team der Kognitiven Remediationstherapie bei Psychosen steht in einem Glasgang
v.l.: Dr. Daniel Kamp / Carolin Kukalla-Bäcker / Nicolas Zöller
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Patient*innen mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis leiden, auch nach klinischer Symptomremission, oft unter kognitiven Beeinträchtigungen. Diese sind als „kognitive Beeinträchtigungen in Zusammenhang mit Schizophrenie“ (Englisch: cognitive impairments associated with schizophrenia, CIAS) bekannt und können das Wiedererlangen des Funktionsniveaus vor der Erkrankung deutlich erschweren und den weiteren Verlauf stark negativ beeinflussen.

Unter dem Oberbegriff der Kognitiven Remediationstherapie (KRT) stehen trainingsbasierte Interventionsansätze zur Verfügung, die sowohl Kognition als auch das psychosoziale Funktionsniveau verbessern helfen. Sie werden von der S3-Behandlungsleitlinie Schizophrenie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) mit dem höchsten Empfehlungsgrad empfohlen.

Seit Oktober 2024 bietet die Ergotherapie des LVR-Klinikums Düsseldorf (Leitung: Sarah Claire Dabrowa) in Kooperation mit der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie 2 (Chefarzt: Prof. Dr. med. Leonhard Schilbach) in einem Pilotprojekt erstmals eine ambulante KRT für an einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis Erkrankte an. In dem von Carolin Kukalla-Bäcker (Stv. Leitung Ergotherapie) und Dr. Daniel Kamp (Ltd. Oberarzt der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie 2) adaptierten Konzept wird Kleingruppentraining vor Ort mit online-basiertem Training zu Hause in einem blended care-Ansatz kombiniert. In Kleingruppen (zwei Patient*innen, neun Termine) wird zunächst der individuelle Verbesserungsbedarf bestimmt und dann ein individueller Trainingsplan für das online-basierte Training abgestimmt und eingeübt. Hierbei sollen die Termine vor Ort schwerpunktmäßig der Entwicklung von kognitiven Strategien und dem Transfer in den Alltag dienen, wohingegen durch die örtlich und zeitlich flexible Trainingsmöglichkeit zu Hause eine ausreichende „Trainingsdosis“ ermöglicht wird.

Die Anmeldung zur KRT erfolgt nach fachärztlichem Gespräch und Indikationsstellung über eine ärztliche Verordnung zur ambulanten Ergotherapie aus der Institutsambulanz der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie 2 (Oberarzt: Dr. Timo Faustmann), wo Herr Dr. Kamp eine CIAS-Spezialsprechstunde anbietet.

Kontakt

Telefon: 0211 922-3490
Telefax: 0211 922-3498
E-Mail: IA2-duesseldorf@lvr.de

„Tischtennis inklusiv – Gemeinsam Grenzen überwinden“

Gruppenfoto hinter einer Tischtennisplatte mit Tischtennisspielern und Mitarbeiter*innen
v.l.n.r.: Andreas Preuß, Manager Borussia / Sophie Segbers, Projektleiterin Borussia / Ilse Neuenhofen, Ehrenamtskoordinatorin LVR-Klinikum / Prof. Dr. Tillmann Supprian, Ärztlicher Direktor LVR-Klinikum / Lasse Barth, Mitarbeiter Borussia
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Ein Tischtennisfest im LVR-Klinikum

Es war für alle Beteiligten einfach ein wunderschöner Tag: Borussia Düsseldorf schlug einmal mehr im LVR-Klinikum auf und lockte unter dem Motto „Tischtennis inklusiv – Gemeinsam Grenzen überwinden“ gut 150 Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende an die mitgebrachten Tischtennistische.

Unaufhörlich hallte das Ping und Pong der Tischtennisbälle zwischen den Gebäuden der LVR-Klinik. Ob beim Teamwettbewerb oder am Speedmaster, an dem die Teilnehmenden testen konnten, wie schnell ihre Bälle sind, an den Miditischen sowie an den großen Tischen miteinander oder gegen Borussia-Trainer, alle gaben immer ihr Bestes. Aber noch viel wichtiger: Ausnahmslos jede und jeder hatte richtig viel Spaß.

Auch der Ärztliche Direktor des Klinikums, Prof. Dr. Tillmann Supprian machte mit und spielte mit Begeisterung ein paar Bälle. Noch erfreuter war er über die positive Resonanz. „Ich freue mich sehr zu sehen, dass dieses Angebot sowohl von Patient*innen wie Mitarbeiter*innen zum zweiten Mal so gut angenommen worden ist“, so Supprian. „Die Borussia ist ja ein direkter Nachbar von uns hier in Düsseldorf, aber es ist trotzdem keine Selbstverständlichkeit, dass ein solch renommierter Verein so viel Engagement für unsere Patient*innen zeigt“, freute sich der Ärztliche Direktor.

Borussia Düsseldorf hat sich neben dem Profi-Tischtennis bereits seit vielen Jahren unterschiedlichsten sozialen Projekten verschrieben und verbindet erfolgreichen Spitzensport mit sozialem Engagement wie kein anderer Verein. „Die Kooperation mit dem LVR-Klinikum ist für uns eine Herzensangelegenheit“, erklärt Andreas Preuß, Manager der Borussia. „Tischtennis als einfache und kommunikative Sportart eignet sich hier optimal und unsere verschiedenen niedrigschwelligen Bewegungsangebote werden zahlreich und begeistert angenommen“, so Preuß weiter. „Der heutige Tischtennis-Tag im LVR-Klinikum war auch für uns ein Höhepunkt mit einem wunderbaren Tischtennisfest!“

Eugen-Münch Preis 2023 geht an Psychiatrie-Professorin Eva Meisenzahl für das CARE Projekt

Eugen-Münch-Preis
Der Eugen-Münch Preis

Die Jury des Eugen Münch-Preises für innovative Gesundheitsversorgung hat die Gewinner für das Jahr 2023 ausgewählt. In der Kategorie „Wissenschaft und praktische Anwendung“ wurden Professorin Eva Meisenzahl und ihr Münchner Kollege Professor Nikolaos Koutsouleris für das „CARE“-Projekt ausgezeichnet. CARE widmet sich der KI-gestützen Früherkennung von Psychosen. Der Preis ist mit 20.000 Euro und einem Film dotiert. Die prämierten Arbeiten unterstützen das Anliegen der Rhön-Stiftung, die Versorgungsqualität für die Patient*innen zu steigern und dabei erhebliche Kosten einzusparen, erklärte Professor Boris Augurzky, Vorstandsvorsitzender der Rhön Stiftung, bei der Preisverleihung. Die Gewinner wurden unter über 100 Einsendungen von der Fachjury ausgewählt.

Einen Film über die Arbeit sehen Sie hier:
Youtube: Das CARE-Projekt

Weitere Informationen zum CARE-Projekt

Posterpreis für Dr. Sandra Verhülsdonk

Frau Verhülsdonk hält das Poster in den Händen

Unsere Gerontologin Frau Dr. rer. nat. Sandra Verhülsdonk hat in der vergangenen Woche den Posterpreis des XVI. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und –psychotherapie e.V. zum Thema „Demenzdiagnostik in der forensischen Psychiatrie – Häufigkeit kognitiver Einschränkungen und Besonderheiten in der Diagnostik“ verliehen bekommen.

In dem zugrunde liegenden Projekt wurden erstmalig in Deutschland empirische Daten zur kognitiven Leistungsfähigkeit in der wachsenden Gruppe älterer, nach §63 StGB untergebrachter Patient*innen erhoben. Dabei standen die differentialdiagnostischen Besonderheiten unter Berücksichtigung praktischer Implikationen im Fokus der Analyse.

Ombudsfrau Ingrid Esken für weitere vier Jahre im Amt bestätigt

Portrait von Frau Esken (3.von links) mit dem Vorstand
Frau Esken (3.von links) und Frau Sprenger aus der Zentralverwaltung des LVR (2. von links) mit dem Vorstand des LVR-Klinikums Düsseldorf

Dritte Amtszeit für Ingrid Esken als Ombudsperson am LVR-Klinikum Düsseldorf

Die Düsseldorferin Ingrid Esken bleibt für eine dritte Amtszeit als Ombudsfrau am LVR-Klinikum Düsseldorf. Der LVR-Krankenhausausschuss bestellte die Düsseldorfer Sozial-Pädagogin für weitere vier Jahre im Amt.

Als Ombudsfrau befasst sich Ingrid Esken vor allem mit Beschwerden von Patient*innen, die sich in irgendeiner Form ungerecht behandelt fühlen. Sie spricht mit den Betroffenen, besucht sie auf Station. Sie ist aber auch im regelmäßigen Austausch mit den Mitarbeitenden der klinischen Dienste, hier vor allem mit dem Pflegedienst und der Pflegedirektion.

„Ich möchte natürlich nicht nur Beschwerden anhören, sondern helfen, Strukturen zum Besseren zu verändern“, sagt Ingrid Esken. „Das ist ein langwieriger Prozess, gerade in einem großen Klinikum. Etwas strukturell zu verändern braucht seine Zeit, aber jetzt habe ich ja noch mal vier Jahre Zeit dafür“, so Ingrid Esken.

Wechsel in der Ärztlichen Leitung der Abteilung für Neurologie

Portrait von Prof. Dr. Rüdiger Seitz (links) und seinem Nachfolger Prof. Dr. Til Menge (rechts)
Prof. Dr. Rüdiger Seitz (links) und sein Nachfolger Prof. Dr. Til Menge (rechts)
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Prof. Dr. Til Menge ist seit dem 1. September der neue Ärztliche Leiter der Abteilung für Neurologie am LVR-Klinikum. Er folgt auf Prof. Dr. Rüdiger Seitz, der in den Ruhestand gewechselt ist.

Prof. Seitz war 2012 aus dem Uniklinikum Düsseldorf an das LVR-Klinikum gewechselt und seitdem für die Neurologie verantwortlich. In dieser Zeit war er maßgeblich am Aufbau des Zentrums für Neurologie und Neuropsychiatrie (ZNN) beteiligt und das Bindeglied zur universitären Neurologie am UKD.

Am LVR-Klinikum etablierte er innerhalb der neurologischen Abteilung die Stroke Unit, eine von nur drei zertifizierten Stroke-Units in Düsseldorf. Er war zudem verantwortlich für die Beteiligung der Neurologie an einem Modellprojekt mit der Deutschen Schlaganfallhilfe, das Schlaganfallpatienten nach dem Klinikaufenthalt Unterstützung anbieten soll: So konnte erstmals eine Schlaganfalllotsin im Klinikum angestellt werden, die die Nachbehandlung der Patient*innen begleitet und sie bezüglich Behördengängen oder Anträgen für Reha-Maßnahmen oder Hilfsmittel unterstützt.

Uniklinik Düsseldorf hilft LVR-Klinikum nach Brand

Kollegiale Hilfe durch das Uniklinikum
Übergabe der Gerätschaften durch den Leiter der Gärtnerei am UKD, Bernd Dahmen (rechts) an den Leiter der Gärtnerei am LVR-Klinikum, Bernd Broehenhorst (links)
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Gärtnerei des Universitätsklinikums stellt kollegial Werkzeug zur Verfügung

Der Brand am LVR-Klinikum in der letzten Woche hat das Werkzeug der Gärtnerei nahezu vollständig zerstört. Die Ärztlichen Direktoren der beiden Kliniken, Prof. Frank Schneider (UKD) und Prof. Tillmann Supprian (LVR-Klinikum) haben umgehend eine Unterstützung für die betroffene Landschaftsgärtnerei des LVR-Klinikums vereinbart. Bernd Broehenhorst, Leiter der Gärtnerei am LVR-Klinikum, wurde gebeten, mit seinem Kollegen Bernd Dahmen, Leiter der Gärtnerei am Uniklinikum, den dringendsten Bedarf abzuklären und die Gärtnerei des UKD konnte den Kolleg*innen heute eine Serie von Kettensägen, Heckenscheren, Freischneidern und Gebläsen zur Verfügung stellen, damit die landschaftsgärtnerischen Arbeiten im 26 Hektar großen Areal des LVR-Klinikums weitergehen können.

Prof. Tillmann Supprian war sehr erfreut über die unkomplizierte Unterstützung: „Wir sind dem UKD sehr verbunden für das spontane und rasche Hilfsangebot. Es zeigt, dass die beiden Kliniken nicht nur fachlich, sondern auch auf der menschlichen Ebene sehr gut zusammenarbeiten.“ Der Ärztliche Direktor des Uniklinikums, Prof. Frank Schneider sagte dazu: „Als wir von dem Brand der Gärtnerei auf dem Gelände des LVR-Klinikums gehört haben, waren wir sehr betroffen. Gärtnereien sind wichtige Einrichtungen, wenn man so große Klinikgelände besitzt wie wir oder das LVR-Klinikum. Die Grünflächen und Blumenbepflanzungen sind ein wichtiger Bestandteil, dass sich Patientinnen und Patienten während ihres Klinikaufenthaltes wohlfühlen,“ so Schneider weiter. „Uns war daher klar, dass wir das LVR-Klinikum nach dem Brand unterstützen können, und sind froh, dass wir mit unserer eigenen Gärtnerei hier helfen können.“

Brand in der Gärtnerei

Ausgebranntes Gewächshaus
Das vollkommen zerstörte Gewächshaus des Klinikums
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Am Montagabend den 31.07. ist die Gärtnerei am LVR-Klinikum vollständig abgebrannt. Die Feuerwehr war zwar innerhalb kürzester Zeit mit einem Großaufgebot vor Ort, konnte das Gebäude jedoch nicht mehr retten. Die Polizei ermittelt hinsichtlich der Brandursache. Personen sind dankenswerterweise nicht zu Schaden gekommen. Für unsere Patient*innen bedeutet das jedoch, dass die beliebte Arbeitstherapie in der Gärtnerei auf absehbare Zeit zumindest stark eingeschränkt sein wird. Unser Dank gilt der Feuerwehr Düsseldorf, der Polizei und dem THW Düsseldorf für ihren Einsatz.

Univ.-Prof. Eva Meisenzahl beim Landtags-Talk der SPD-Fraktion: Reden wir über Depressionen

Gruppenfoto der Referenten im SPD-Fraktionssaal im Landtag
v.r. Rodion Bakum MdL, Prof. Dr. Eva Meisenzahl, Frank Mercier, Prof. Dr. Dr. Frank Schneider
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Auf Initiative des SPD-Abgeordneten Rodion Bakum fand am 11.05.23 im Düsseldorfer Landtag die Veranstaltung „Reden wir über Depression…“ mit unserer Chefärztin Prof. Dr. Eva Meisenzahl, als Lehrstuhlinhaberin und Leiterin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der HHU und Vorsitzende des Düsseldorf Bündnisses gegen Depression, Prof. Dr. Dr. Frank Schneider, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Düsseldorf und Mitglied des Kuratoriums der Robert-Enke-Stiftung sowie Frank Mercier, Vorstand der Deutschen Depressionsliga e.V. statt.

Im gut gefüllten Fraktionssaal wurde nach den Vorträgen der drei Referent*innen intensiv und kontrovers, u.a. mit Barbara Steffens von der Techniker Krankenkasse, über die Versorgungssituation psychisch kranker Menschen in NRW diskutiert. Die von Depression betroffenen Personen schilderten sehr anschaulich ihre Schwierigkeiten, eine adäquate zeitnahe Versorgung im Krisenfall zu erhalten. Prof. Meisenzahl betonte die Notwendigkeit, sich zukünftig verstärkt präventiven Ansätzen und der Früherkennung psychischer Erkrankungen zu widmen. Die Resonanz auf das Format war bei allen Beteiligten sehr gut. Wir danken Rodion Bakum für die Einladung und hoffen, dass das Thema in der Legislatur weiter vertieft wird.

Tischtennis inklusiv - Gemeinsam Grenzen überwinden

Das Team von Borussia Dortmund und der Vorstand des LVR-Klinikums
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Gemeinsam mit Borussia Düsseldorf hat das LVR-Klinikum am 10. Mai einen Tischtennistag für Patient*innen und Mitarbeitende ausgerichtet. Das von der Aktion Mensch unter dem Motto „Tischtennis inklusiv – Gemeinsam Grenzen überwinden“ unterstützte Projekt war ein voller Erfolg. Insgesamt standen trotz des wechselhaften Wetters mehr als 150 Spieler*innen von Morgens um 10 Uhr bis 16 Uhr mit großer Begeisterung an den Tischen. Gespielt wurde dabei in gemischten Teams. Neben verschiedenen kleinen Wettbewerben stand vor allem das gemeinsame Spielen und Bewegen im Vordergrund. Für Verpflegung wurde auch gesorgt! Vielen Dank an alle Beteiligten und besonders an das Team von Borussia Düsseldorf und die Aktion Mensch für die Unterstützung.

Informationstag zum „Tag gegen den Schlaganfall“ am 10. Mai Schnelle Hilfe ist gefragt

Titel des Plakates
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Am 10. Mai findet in Deutschland der „Tag gegen den Schlaganfall“ statt. Dieser Aktionstag wurde 1999 von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ins Leben gerufen, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Risikofaktoren für einen Schlaganfall zu lenken. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Cholesterin tut nicht weh“. Damit stehen die Blutfette besonders im Fokus.

Bundesweit finden am Tag gegen den Schlaganfall verschiedene Aktionen und Informationsveranstaltungen rund um das Thema Schlaganfall statt. So auch in diesem Jahr. Auch die Landeshauptstadt Düsseldorf beteiligt sich gemeinsam mit der Düsseldorfer Initiative gegen den Schlaganfall (DIS e.V.) mit einer Informationsveranstaltung auf dem Schadowplatz sowie dem Haus der Universität.

Von 10:00 bis 16:00 Uhr wird auf dem Schadowplatz ein großer Info-Bus der Aufklärungstour „Herzenssache Lebendzeit“ Halt machen, in dem sich interessierte Bürgerinnen und Bürger nicht nur informieren können, sondern auch mit Hilfe von verschiedenen Tests auf ein mögliches Schlaganfall-Risiko testen lassen können. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, den Blutdruck und Blutzuckerwert zu überprüfen. Denn der Tag gegen den Schlaganfall dient vor allem auch der Prävention.

Um 14:00 Uhr startet zusätzlich das Programm im Haus der Universität in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und dem NEVANO+ Schlaganfallnetz Düsseldorf. Dort werden Vorträge zu unterschiedlichen Themen rund um den Schlaganfall, der Vorsorge aber auch der Nachsorge gehalten. Nach den Vorträgen gibt es die Möglichkeit, Fragen an die Fachleute zu stellen. Das Programm im Haus der der Universität dauert bis 17:00 Uhr.

Prof. Dr. Leonhard Schilbach zum stellvertretenden Ärztlichen Direktor benannt

Porträt von Prof. Schilbach in Kittel und mit Brille
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Prof. Dr. Leonhard Schilbach, Chefarzt der Allgemeinen Psychiatrie 2 wurde vom Landschaftsverband Rheinland zum stellvertretenden Ärztlichen Direktor des LVR-Klinikums Düsseldorf benannt. Wir gratulieren Ihm ganz herzlich!

Prof. Dr. Schilbach spricht im Podcast von AMBOSS über Autismus

Portrait von Prof. Schilbach in weißem Kittel
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Soziale Interaktion bestimmt unser Leben. Doch was, wenn wir emotionale Signale unserer Mitmenschen nur schwer einschätzen können? In Deutschland betrifft Autismus einen von hundert Menschen. Die neueste Podcast Folge des Nachschlagewerks AMBOSS thematisiert, in welchen Fachbereichen uns Autist*innen begegnen und was man selbst dazu beitragen kann, um die Versorgungslage zu verbessern. Wie sich Störungen der Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung auf die soziale Interaktion und Kommunikation auswirken und wie wir Menschen mit Autismus im medizinischen Alltag erkennen können, erklärt Prof. Leonhard Schilbach, Psychiater und Neurowissenschaftler.

Zum Podcast

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