Station 13 C (3610)
Das Therapieangebot versteht sich als niedrigschwellig. Außer einem aktuellen Krankenversicherungsschutz sind keine Vorbedingungen mit der Aufnahme verknüpft. Die Aufnahme erfolgt nach stationärer Einweisung durch einen psychiatrischen Facharzt/Substitutionsarzt oder einem ambulanten Vorgespräch in der hiesigen Institutsambulanz.
Behandlungsschwerpunkt
Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit
Behandlungsangebot
- Qualifizierte Entzugsbehandlung
- Diagnostik und Therapie bei psychiatrischen Begleiterkrankungen
- Suchtspezifische Situationsanalyse
Das Behandlungsprogramm basiert auf einer multiprofessionellen qualifizierten Entzugsbehandlung unter ärztlicher Leitung (u. a. tägliche Zimmervisite) und regelmäßigen Gruppentherapiesitzungen. Die Therapie zielt im
Wesentlichen darauf ab, über die Erkrankung zu informieren, eine Verhaltensänderung zu bewirken und die Motivation zur Aufnahme weiterführender Behandlungsmaßnahmen innerhalb des therapeutischen Hilfesystems zu entwickeln und zu fördern (Vermittlung in Rehabilitationseinrichtungen, Betreute Wohnformen u. a.).
Spezielle, teilweise stationsübergreifende Angebote für stationäre Patient*innen
- Informationsgruppen zur Förderung der Bereitschaft zur weiterführenden
Behandlung innerhalb des Suchthilfesystems durch den hiesigen Sozialdienst - Beratung durch Sozialdienst
- Kontakte mit Selbsthilfegruppen bereits während der stationären Behandlung möglich
- Ergotherapie