Ambulante Angebote
In der universitären Abteilung Allgemeine Psychiatrie 1 bieten wir verschiedene ambulante Angebote an.
Neben der Privatambulanz bieten wir in der allgemeinen Institutsambulanz (PIA), in der alle Erkrankungsbilder des Erwachsenenalters und des jungen Erwachsenalters therapiert werden können, diagnosespezifische Spezialambulanzen der psychiatrischen Universitätsklinik an.
Allgemeinpsychiatrische Sprechstunde
Institutsambulanz und Poliklinik
Privatambulanz Univ.-Prof. Dr. Eva Meisenzahl
Spezialambulanzen
Spezialambulanz für Diagnostik und Therapie Psychiatrischer und neuropsychiatrischer ErsterkrankungenSpezialambulanz für Diagnostik und Behandlung von emotionaler Instabilität und Borderline-Störungen
Spezialambulanz für therapieresistente affektive Störungen
Spezialambulanz für immunologische Erkrankungen nach COVID-19
Spezialambulanz Depression und Angststörungen
Spezialambulanz psychische Störungen in der Schwangerschaft und Stillzeit
Ambulanzen am TAZ (Universitätsklinikum)
Allgemeinpsychiatrische Ambulanz im TAZ am UniversitätsklinikumFrüherkennungszentrum für psychiatrische Erkrankungen (FEZ)
Spezialambulanz des psychiatrischen universitären Konsildienst und Transplantationbegutachtung
Privatambulanz Univ.-Prof. Dr. Eva Meisenzahl
Krisensprechstunde für Studierende
Die Institutsambulanz stellt ein Behandlungsangebot in Ergänzung zu den niedergelassenen Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapie dar und soll helfen, Krankenhausaufnahmen zu vermeiden, stationäre Behandlungen zu verkürzen und die Behandlung dadurch zu verbessern, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen stationären, tagesklinischen und ambulanten Behandlungsangeboten besteht.
Patient*innen mit psychischen Erkrankungen können in unserer Institutsambulanz nicht nur regelmäßige ärztliche Termine in Anspruch nehmen und Medikamente verschrieben bekommen, sondern erhalten auch Unterstützung von unserer Sozialarbeiterin oder unseren psychiatrischen Pflegekräften, können an Gruppentherapien der Institutsambulanz teilnehmen oder sich über weiterführende Möglichkeiten beraten lassen.
Wie kann man sich eine ambulante, psychiatrische Behandlung vorstellen?
Die Behandlung setzt sich zusammen aus medikamentöser Therapie und psychotherapeutischen Gesprächen. Sie erfolgt nach den aktuellen medizinischen Erkenntnissen und fachlichen Leitlinien, die regelmäßigen Behandlungstermine werden je nach Schweregrad der Erkrankung gemeinsam vereinbart. In Notfällen sind selbstverständlich sehr kurzfristige Termine möglich, um in Krisen geeignete Hilfe anbieten zu können. Auf Wunsch können auch gemeinsame Gesprächstermine zusammen mit Angehörigen oder Betreuer*innen vereinbart werden.
Unsere Ambulanz bietet vielfältige Behandlungsangebote an, die entsprechend der Indikation nach ärztlicher Rücksprache genutzt werden können.
Da viele Patient*innen zusätzlich zur Erkrankung auch häufig durch soziale Probleme belastet sind, bieten unsere Sozialarbeiter*innen eine wöchentliche, offene Sprechstunde an. Des Weiteren stehen wir Ihnen in Fragen von Rehabilitation, Wiedereingliederung und Rentenangelegenheiten zur Verfügung. Unsere Ambulanzen arbeiten eng mit externen Fachdiensten zusammen, beispielsweise dem Integrationsfachdienst bei Problemen auf dem Arbeitsplatz, häuslichen Pflegediensten und Institutionen für betreutes Wohnen oder Wohngemeinschaften.