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Archiv

Hohe Auszeichnung für die psychiatrische Universitätsklinik - LVR-Klinikum Düsseldorf wird WHO Collaborating Centre

6. August 2014. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat dem LVR-Klinikum Düsseldorf unter der Leitung des Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Wolfgang Gaebel im Rahmen eines festlichen Symposiums in Düsseldorf den Status eines "WHO Collaborating Centre for Quality Assurance and Empowerment in Mental Health" verliehen. Das LVR-Klinikum ist derzeit die einzige Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Deutschland, die diese Auszeichnung trägt.

Die Medizin-Studierenden der Gruppen 40 und B nach bestandenem Staatsexamen.

3. Düsseldorfer Update Psychiatrie – Psychotherapie

Das 3. Düsseldorfer Update zeigt die große Spannbreite des Faches Psychiatrie und Psychotherapie. Der aktuelle Stand zu Diagnostik und Therapie von Angsterkrankungen sowie ADHS im Erwachsenenalter – gefolgt von dem wichtigen Diskussionsthema von Wirksamkeit und möglichem Schaden von Psychopharmaka. Schließlich Vorträge zu innovativen psychotherapeutischen Verfahren wie dem IRRT für die Behandlung von Traumafolgestörungen sowie CBASP zur Therapie chronischer Depressionen.

Es freut uns besonders, dass es gelungen ist, Experten und Expertinnen aus dem ambulanten als auch aus dem stationären Versorgungsbereich zu gewinnen. Dies zeigt, daß das Fachgebiet sektorübergreifend, spezialisiert und erfolgreich tätig ist.

Hiermit möchten wir Sie herzlich am Samstag, den 6. Juli 2019 zu unserem 3. Düsseldorfer Update im InterContinental Hotel Düsseldorf einladen.

LVR-Klinikum Düsseldorf beteiligt sich an Online-Fach- und Karriere-Event „LIKE Psychiatrie“

LIKE Psychiatrie

Karriere im Fachgebiet Psychiatrie? Wer das plant oder bereits macht und sich weiterentwickeln möchte, hat bald die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und vielleicht seinen neuen Traumjob zu finden. Ganz bequem vom Bildschirm aus.

Am Dienstag, 4. Juni, und Mittwoch, 5. Juni, findet jeweils von 10.30 Uhr bis 19 Uhr das Live-Fach- und Karriere-Event „LIKE Psychiatrie“ statt. Alle Interessierten sind eingeladen, kostenfrei an dieser virtuellen Karrieremesse teilzunehmen.

In 48 spannenden Impulsvorträgen bringen Expert*innen neue Themen aus dem Fachgebiet Psychiatrie näher. Zusätzlich haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, mit den Referent*innen zu chatten, Fragen zu stellen und Standpunkte auszutauschen.

Das Event bietet die Gelegenheit, mit Kliniken in Kontakt zu treten und neue Karriereoptionen auszuloten. Oder man möchte sich einfach nur mit Kolleg*innen im Besucherchat unterhalten – auch kein Problem.

„LIKE Psychiatrie“ macht den fundierten Austausch einfach möglich. Am Bildschirm des Computers, Tablets oder Smartphones. Alles was man benötigt ist eine Internetverbindung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Hinter der LIKE Psychiatrie stehen die drei psychiatrischen Klinikverbände LVR, kbo und Vitos. Mit diesem Event soll die Vielfalt des Fachbereichs Psychiatrie dargestellt werden. Ziel ist es, eine Plattform für alle zu schaffen, die in diesem Bereich arbeiten oder arbeiten wollen.

Kostenlos registrieren kann man sich ab sofort. Das Vortragsprogramm sowie alle weiteren Infos findet man auf von "Like-Psychiatrie" .

Demenznetz Düsseldorf erhält Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e. V. (DGGPP)

Dr. med. Dipl.-Psych. Barbara Höft
(v.r.) Prof. Dr. med. Michael Rapp (Präsident der DGGPP) , Dr. med. Dipl.-Psych. Barbara Höft, Prof. Dr. med. Tillmann Supprian (Vizepräsident der DGGPP)

Die Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e. V. (DGGPP) hat das Demenznetz Düsseldorf am Mittwoch, 15. Mai, mit dem Förderpreis zur Optimierung der Pflege psychisch kranker alter Menschen (FOPPAM) ausgezeichnet. Frau Dr. med. Dipl.-Psych. Barbara Höft, Leiterin der Institutsambulanz Gerontopsychiatrie am LVR-Klinikum Düsseldorf und Sprecherin des Demenznetzes Düsseldorf, nahm den Preis stellvertretend für das Demenznetz entgegen. Mit dem Preis wurde die herausragende Arbeit des Demenznetzes gewürdigt.

Das „Demenznetz Düsseldorf“ ist ein stadtweites, niedrigschwelliges Versorgungsangebot für Menschen mit Demenz, deren Versorgung zu Hause für Familien und Begleiter oft sehr zeitintensiv, körperlich und psychisch belastend ist. Vielfach kommen die Familienangehörigen an die Grenzen ihrer eigenen Belastbarkeit.

Mit dem Ziel, betroffenennah, zuverlässig und über viele Jahre hinweg ein Unterstützungs-, und Entlastungsangebot für Betroffene und Angehörigen bereitzuhalten, werden inzwischen in allen Düsseldorfer Stadtteilen solche Hilfen vorgehalten. Dazu gehört neben den Betreuungsgruppen beispielsweise ein häuslicher Besuchsdienst, Angehörigen-Selbsthilfegruppen und auch die Beratung bei Konflikten, um die Familien und Begleiter zu stärken und Freiräume zu schaffen.

Hintergrund: Demenznetz Düsseldorf

Im Demenznetz Düsseldorf haben sich das Demenz-Servicezentrum Region Düsseldorf (Amt für Soziales, Stadt Düsseldorf), die Institutsambulanz Gerontopsychiatrie des LVR-Klinikums/Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. und die örtlichen Wohlfahrtsverbände mit Arbeiter-Samariter-Bund Region Düsseldorf, Caritasverband Düsseldorf, Diakonie Düsseldorf, Deutsches Rotes Kreuz Düsseldorf und Kaiserswerther Diakonie zusammengeschlossen.

Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Situation demenzkranker Düsseldorfer und ihrer Angehörigen zu verbessern.

Weitere Informationen unter des Demenznetzwerks Düssedorf

Regionaltagung der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft im LVR-Klinikum

Gruppenfoto der Teilnehmer*innen der Regionaltagung
Dr. Peter Hoffmann (links) mit den Teilnehmer*innen der Regionaltagung

Auf Einladung der Kreativtherapie unter Leitung von Dr. Peter Hoffmann trafen sich am 11.5.2019 rund 60 Musiktherapeutinnen aus NRW zur diesjährigen Regionaltagung der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft in unserer Klinik. Im Mittelpunkt der Vorträge und Workshops standen wissenschaftliche und praktische Aspekte zur Gruppenmusiktherapie in der Psychiatrie. Die Teilnehmer konnten neben inhaltlichen Aspekten zur Musiktherapie in unsrer Klinik im Rahmen eines Klinikspaziergangs auch Eindrücke vom Gelände und von den Baufortschritten des DTFZ sammeln.

Nähere Infos zur Veranstaltung:
Dr. Peter Hoffmann
Leiter Kreativtherapie / Sport- und Bewegungstherapie
Freizeitpädagogik/"Kultur in der Klinik"
Peter.Hoffmann@lvr.de

Fortuna Fans sammeln 6.000 Euro für das Düsseldorfer Bündnis gegen Depression

Gruppenfoto zur Scheckübergabe
Marco Vorderstemann (links), Vorstandsmitglied des Supporters Club Düsseldorf, überreicht drei Spendenschecks in Höhe von 1895 Euro an Frau Dr. Viktoria Toeller (Mitte), Geschäftsführerin des Düsseldorfer Bündnisses und Prof. Dr. Tillmann Supprian (rechts), stellvertretender Vereinsvorsitzender des Düsseldorfer Bündnisses.
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Fortuna-Fans überreichen dem Düsseldorfer Bündnis gegen Depression einen Spendenscheck über knapp 6.000 Euro. Die Düsseldorfer Ultras hatten beim Spieltag gegen den FC Bayern München zu einer Spendenaktion im Kampf gegen Depression und Suizidalität aufgerufen.

Düsseldorf, 08.05.19 – Auf Initiative der Ultras Düsseldorf hatten die Fans nach dem Spiel gegen den FC Bayern München insgesamt 6.000 Euro zugunsten des Düsseldorfer Bündnisses v.a. über Becherspenden gesammelt. Bei einem Treffen im LVR-Klinikum Düsseldorf überreichte nun Marco Vorderstemann, Vorstandsmitglied des Supporters Club Düsseldorf e.V., mit einer Delegation von Fans symbolisch drei Spendenschecks über jeweils 1895 Euro an Prof. Dr. Tillmann Supprian, stellv. Vereinsvorsitzender des Düsseldorfer Bündnisses und stellv. Direktor des LVR-Klinikums Düsseldorf.

Prof. Supprian freute sich, dass es den Fans gelungen ist, so viel Geld anlässlich eines Fußballspiels zu sammeln: „Die Spende ist ein wertvoller Beitrag, um die Situation von Betroffenen zu verbessern. Wir sind für unsere Aufklärungs- und Beratungsarbeit und den Abbau von Vorurteilen gegenüber dieser Krankheit dringend auf Spenden angewiesen.“, so Supprian. „Zudem ist es die höchste Einzelspende die das Bündnis je erhalten hat.“ Auch Dr. Viktoria Toeller, Koordinatorin des Düsseldorfer Bündnisses, dankte den Ultras und dem Fanprojekt Düsseldorf für das Engagement und die tolle Unterstützung der Bündnisarbeit: „Das starke Engagement der jungen Leute in den letzten Wochen für unsere Arbeit gegen Depression ist beispiellos, ebenso wie die Summe, die sie eingesammelt haben“, erklärte Viktoria Toeller begeistert.

Ausgangspunkt der Aktion war eine Infoveranstaltung des Düsseldorfer Bündnisses im Haus der Jugend. Die Ultras Düsseldorf waren vor dem Hintergrund des Suizids eines Mitglieds der Fanszene vor sechs Jahren diesbezüglich auf das Düsseldorfer Bündnis zugegangen. Die Veranstaltung im Haus der Jugend fand eine große Resonanz, über 150 zumeist junge Mitglieder der Fanszene folgten der Einladung.

Fortuna Fans unterstützen das Düsseldorfer Bündnis gegen Depression

Das Logo des Düsseldorfer Bündnis gegen Depression

Starkes Interesse der Fans bei der Infoveranstaltung des Düsseldorfer Bündnis gegen Depression im Haus der Jugend

Düsseldorf, 12.04.19 – Auf Einladung der Ultras Düsseldorf und mit Unterstützung des Fanprojekts Düsseldorf fand am gestrigen Donnerstag ein Informationsabend des Düsseldorfer Bündnis gegen Depression zum Thema Depression und Suizid im Haus der Jugend statt. Das Interesse war enorm; das Fancafé im Haus der Jugend platzte mit über 150 Gästen aus allen Nähten.

Die Ultras Düsseldorf waren auf das Bündnis mit dem Wunsch nach einer Infoveranstaltung herangetreten. Hintergrund war der Suizid eines Mitglieds der Fanszene vor sechs Jahren. Dementsprechend groß war das Interesse am Thema und die Resonanz auf die Einladung.

Engagiert diskutierten die zumeist jugendlichen Zuhörer über fast drei Stunden mit Dr. med. Milenko Kujovic, Leiter des Zentrums für Affektive Störungen im LVR-Klinikum Düsseldorf, Thorsten Nolting, Oberarzt im LVR-Klinikum und Leiter der Depressionsambulanz sowie Andrea Melville-Drewes, Leiterin der Abteilung Sozialpsychiatrie beim Gesundheitsamt Düsseldorf sowie Nicole Gerbig, Psychologische Psychotherapeutin, über die Ursachen von Depression und Suizidalität und die Behandlungsmöglichkeiten.

Auch der Spieltag am Sonntag gegen den FC Bayern München wird ganz im Zeichen des Kampfs gegen Depression stehen. Nach dem Spiel sammeln die Düsseldorfer Fanclubs Becher- und Geldspenden, die zu 100 Prozent an das Düsseldorfer Bündnis gegen Depression übergeben werden.

Hintergrund

Das Düsseldorfer Bündnis gegen Depression e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein für Betroffene und Angehörige, Experten und in der Versorgung tätige Personen und Institutionen. Es wurde 2005 auf Initiative der Landesärztekammer gegründet und hat seit 2007 seine Geschäftsstelle am LVR-Klinikum Düsseldorf. Schirmherr des Bündnisses ist der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Mit seinen vielfältigen Aktionen will das Bündnis für das – möglichst frühzeitige - Erkennen und eine vorurteilslose Behandlung von Depressionen sensibilisieren, die Bevölkerung über Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten aufklären und zur Verbesserung der Versorgung durch Vernetzung der Hilfsangebote und Entwicklung ergänzender Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffenen und Angehörige beitragen.

Studierende des Innovationssemesters präsentierten ihre Ergebnisse in der Handwerkskammer

Begeisterndes Ergebnis-Finale in der Handwerkskammer Düsseldorf mit Innovationsminister Pinkwart

Am 29. März präsentierten die teilnehmenden Gruppen des ersten Innovationssemesters ihre Ergebnisse in der Handwerkskammer Düsseldorf. Gut 150 Gäste, unter ihnen NRW-Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und der Düsseldorfer Stadtdirektor Burkhart Hintzsche, bestaunten die Umsetzung der Ideen.

Rund 80 junge Leute aus Düsseldorf und dem Umfeld nahmen am Innovationssemester der Wissensregion Düsseldorf im Winterhalbjahr teil. Insgesamt waren acht Teams gestartet, die von Expertinnen und Experten aus Universität, Hochschulen und Betrieben geleitet wurden. Darunter auch ein Team des LVR-Klinikums Düsseldorf, dass sich mit einer besonderen Herausforderung im psychiatrischen Alltag beschaäftigte. nämlich mit Strategien zur Deeskalation von riskanten Situationen im Krankenhaus.

Dazu entwickelte die intersdisziplinäre Gruppe rund um die Oberärztin Tania Langebner ein aufwendiges E-Learning Programm, das mit Hilfe von kurzen Video-Sequenzen und dazugehörenden interaktiven Lehrblöcken anschaulich den deeskalierenden Umgang mit Patientinnen und Patienten veranschaulichte.

Das Innovationssemester ist ein neues Lehrformat, hinter dem die Köpfe der Wissensregion Düsseldorf stecken. Federführend sind hier die Heinrich-Heine-Universität, die Hochschule Düsseldorf, die Fliedner Fachhochschule sowie die IHK und die Handwerkskammer. Nicht zuletzt wegen dieses Projektes hat der renommierte Stifterverband für die deutsche Wissenschaft die beteiligten Hochschulen im Dezember mit der „Hochschulperle" ausgezeichnet.

Mehr Informationen unter der "Wissensregion Düsseldorf".

Offizielle Vorstellung der neuen Ärztlichen Leiter der Zentren für Affektive und Psychotische Erkankungen

Portraitbild der Ärztlichen Direktorin mit den beiden neuen Zentrumsärzten an ihrer Seite
Die Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Eva Meisenzahl (Mittte) mit Dr. med. Milenko Kujovic (links) und Dr. med. Christian Schmidt-Kraepelin (rechts)

Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurden am 22.02. die beiden neuen Zentrumsärzte des LVR-Klinikums Düsseldorf offiziell vorgestellt. Die Leitung des Zentrums für affektive Erkrankungen übernimmt Dr. med. Milenko Kujovic.

Dr. Kujovic ist Facharzt für Neurologie und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Als Facharzt war er seit 2016 in der Abteilung für Gerontopsychiatrie bei Prof. Supprian tätig, wechselte dann im Januar 2017 als Oberarzt in das Zentrum für Affektive Erkrankungen der Abteilung Allgemeine Psychiatrie und wurde zeitgleich Ärztlicher Leiter der Neuropsychiatrie am Zentrum für Neurologie und Neuropsychiatrie des Klinikums.

Im November 2017 wurde er zum Kommissarischen Zentrumsarzt des Zentrums für Affektive Erkrankungen ernannt, zeitgleich erfolgte die Benennung als Kommissarischer stellvertretender Chefarzt der Abteilung Allgemeine Psychiatrie. Im Januar 2018 übernahm er die Leitung des Zentrums für Hirnstimulation und seit Januar 2019 ist er Stellvertretender Chefarzt der Abteilung Allgemeine Psychiatrie und Zentrumsarzt des Zentrums für Affektive Erkrankungen der Abteilung Allgemeine Psychiatrie

Herr Dr. Kujovic hat zusätzlich den postgraduellen Titel Mr.Sci.med. in der Fachrichtung Zytologie, Histochemie, elektronische Miksorskopie und Embryologie erworben. Zudem hat er u.a. eine abgeschlossene Zusatzqualifikation in Gerontopsychiatrie, -psychotherapie und Psychosomatik in Suchtmedizinischer Grundversorgung und in Verkehrsmedizin. Sehr spannend sind seine Aktivitäten als Mitglied des Rates für die Zusammenarbeit mit der Diaspora (Beratungsgremium der Regierung von Montenegro). In diesem Rahmen fungiert er als Mitglied des Gesundheitsausschusses sowie des Wissenschafts- und Bildungsausschusses.

Die Leitung des Zentrums für psychotische Erkrankungen übernimmt Dr. med. Christian Schmidt-Kraepelin.

Dr. Schmidt-Kraepelin kam 2006 als Assistenzarzt an das LVR-Klinikum Düsseldorf und wurde 2011 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie. 2013 wurde er Oberarzt in der Allgemeinen Psychiatrie, mit den Zuständigkeiten für die Zentralaufnahme, die Institutsambulanz/ Poliklinik, für den Funktionsbereich Neuropsychiatrie. Im April 2018 wurde er Kommissarischer Ärztlicher Leiter des Zentrums für psychotische Erkrankungen. Zudem war er 2013 bis 2017 Lehrbeauftragter des Fachbereichs Psychiatrie und Psychotherapie und ist seit 2015 Integrationsbeauftragter des Klinikums.

Herr Dr. Schmidt-Kraepelin ist führend an dem mit 2,4 Millionen Euro vom BMBF geförderten Projekt „A randomized-controlled trial for the assessment of amisulpride and olanzapin combination treatment versus either monotherapy in schizophrenia patients“ beteiligt. Von Januar 2017 bis März 2017 absolvierte er einen Forschungsaufenthalt an der Psychiatrischen Universitätsklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München.

LVR-Klinikum Düsseldorf gratuliert jungen Ärztinnen und Ärzten zum Staatsexamen

Das LVR-Klinikum Düsseldorf gratuliert den jungen Ärztinnen und Ärzten, die am Ende ihres Studiums das medizinische Staatsexamen (M3-Examen) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bestanden haben.

Prof. Dr. med. T. Supprian (Stellvertr. Ärztlicher Direktor) leitete als Vorsitzender die Prüfungskommission am LVR-Klinikum Düsseldorf bei der Prüfung am 26. und 27. November, unterstützt von Priv.-Doz. Dr. med. A. Polzin (Innere Medizin), Dr. med. L. Dizdar (Chirurgie) und Dr. med. D. Liebsch (Radiologie). Die Prüfung bestanden haben Frau A. Reifferscheidt, Frau P. Schädlich und Frau A. Olczyk (Foto 1).

Am 11. und 12. Dezember prüften Prof. Dr. med. T. Supprian (Psychiatrie), Priv.-Doz. Dr. med. A. Polzin (Innere Medizin), Priv.-Doz. Dr. med. A. Rehders (Chirurgie) und Dr. med. D. Liebsch (Radiologie) eine weitere Prüfungsgruppe. Die Prüfung bestanden haben Frau A. Welk und Herr A. Shiakalli (Foto 2).

Wir freuen uns über die gut ausgebildeten jungen Ärzte und wünschen ihnen für den weiteren beruflichen Weg viel Erfolg!

Ehrenamtler und Ehrenamtlerinnen für die Gerontopsychiatrie gesucht

05.11.2018 - Sie haben ein Herz für ältere Menschen, die an psychiatrischen Störungen - auch Demenz - erkrankt sind. Gerade in dieser Altersgruppe bekommen manche Patienten/innen nur noch wenig bis gar keinen Besuch

Sie besuchen regelmäßig eine/n oder mehrere Patienten/innen auf einer gerontopsychiatrischen Station, leisten ihm/ihr Gesellschaft und machen kleine Ausflüge im Klinikgelände. Ggf. machen Sie für die Patienten auch kleine Besorgungen. Dabei werden Sie von den anwesenden Fachkräften beraten und begleitet. Je nach Neigung kann das Aufgabengebiet auch erweitert werden.

Kontakt:
Ilse Neuenhofen (Ehrenamtskoordinatorin)
Tel.: 0211-922-4228
Ilse.neuenhofen@lvr.de

Krankenhausausschussvorsitzender Andreas-Paul Stieber unterwegs mit dem DRK-Intensivmobil

Andreas-Paul Stieber vor dem DRK-Intensivmobil
Andreas-Paul Stieber (Mitte) mit dem neurologischen Team des LVR-Klinikums Düsseldorf

15.06.2018 - Der Vorsitzende des Krankenhausausschusses Andreas-Paul Stieber, zugleich Vorsitzender des Gesundheitsausschusses der Stadt Düsseldorf, fuhr heute als Gast mit dem DRK-Intensivmobil Einsätze in Düsseldorf. In dem Rahmen war er auch zu Besuch in der Neurologischen Ambulanz des LVR-Klinikums Düsseldorf und wurde dort von Dr. T. Menge, leitender Oberarzt der Neurologie, und der stellv. Stationsleitung Fr. Scheibling und Assistenzärztin Fr. Jessen begrüßt.

Gesundheitsdezernent Meyer-Falcke besucht LVR-Klinikum Düsseldorf

Gruppenbild der Besucher
Dr. Ulrike Möller-Bierth (Stellv. LVR-Klinikdezernentin), Prof. Dr. Eva Meisenzahl-Lechner (Ärztliche Direktorin), Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke (Gesundheitsdezernent Stadt Düsseldorf), Martina Wenzel-Jankowski (Dezernentin LVR-Klinikverbund), Klemens Maas (Pflegedirektor), Dr. Peter Enders (Vorstandsvorsitzender LVR-Klinikum Düsseldorf) und Andreas-Paul Stieber (Vorsitzender des Gesundheitsausschusses der Stadt Düsseldorf/Vorsitzender des LVR-Krankenhausausschusses II). Foto: Staschik / LVR
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30.05.2018. Im Rahmen seiner Kliniktour hat der Düsseldorfer Gesundheitsdezernent Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke das LVR-Klinikum Düsseldorf, die psychiatrische Universitätsklinik der Heinrich-Heine-Universität, besucht, um sich einen Überblick über die Baufortschritte am Diagnostik-, Therapie- und Forschungszentrum (DTFZ) zu verschaffen. Begleitet wurde er dabei von der Dezernentin des LVR-Klinikverbunds Martina Wenzel-Jankowski und dem Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses der Stadt Düsseldorf, Andreas-Paul Stieber.

„Das neue Klinikgebäude ist für Düsseldorf ein echter Meilenstein in der Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung der Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger “, erklärte Gesundheitsdezernent Meyer-Falcke im Rahmen seines Besuchs.

„Die über 60 Mio Euro sind gut investiertes Geld, in eine psychiatrische Versorgung der Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger, die nun moderner, zeitgemäßer und wissenschaftlich auf dem neuesten Stand ist. Der barrierefreie Neubau bietet neben kurzen Wegen eine komfortable Unterbringung und setzt durch seine Umsetzung des Passivhausstandards innovative Zeichen für notwendiges Energiesparen,“ unterstreicht LVR-Dezernentin Martina Wenzel-Jankowski den Stellenwert des DTFZ.

„Die Steigerung der Kenntnis um die hohe medizinische Kompetenz des LVR-Klinikums bei den Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürgern ist mir in meiner Aufsichtsfunktion für den LVR ein besonderes Anliegen", betonte Andreas-Paul Stieber, der auch Vorsitzender des für das Düsseldorfer Klinikum zuständigen Krankenhausausschusses des Landschaftsverbands Rheinland ist. „Deshalb danke ich Prof. Meyer-Falcke ausdrücklich für seinen Besuch unserer LVR-Klinik und die damit verbundene Wertschätzung der Arbeit in der Versorgung psychisch erkrankter Menschen. Der Dank gilt gleichermaßen dem Klinikvorstand, Frau Prof. Meisenzahl, Herrn Dr. Enders und Herrn Maas, die sich der kontinuierlichen Optimierung der psychiatrischen Versorgung mit hoher Leidenschaft verschrieben haben.“

Richtfest des Neubaus „Diagnostik-, Therapie- und Forschungszentrum“

v.l. Andreas-Paul Stieber (Vorsitzender des LVR-Krankenhausausschusses II), Peter M.H. Damm (Hauptgesellschafter RDS Partner (Architekten)), Prof. Dr. Eva Meisenzahl (Ärztliche Direktorin LVR-Klinikum Düsseldorf), Klemens Maas (Pflegedirektor LVR-Klinikum Düsseldorf), Detlef Althoff (LVR-Dezernent für Gebäude- und Liegenschaftsmanagement), Dr. Peter Enders (Vorstandsvorsitzender und Kaufmännischer Direktor LVR-Klinikum Düsseldorf), Frank Boss, MdL (Vorsitzender des LVR-Bau- und Vergabeausschusses), Dennis Dickhof (Bauleiter Leonhard Weiss GmbH), Edgar Sauter (Polier Leonhard Weiss GmbH)
v.l. Andreas-Paul Stieber (Vorsitzender des LVR-Krankenhausausschusses II), Peter M.H. Damm (Hauptgesellschafter RDS Partner (Architekten)), Prof. Dr. Eva Meisenzahl (Ärztliche Direktorin LVR-Klinikum Düsseldorf), Klemens Maas (Pflegedirektor LVR-Klinikum Düsseldorf), Detlef Althoff (LVR-Dezernent für Gebäude- und Liegenschaftsmanagement), Dr. Peter Enders (Vorstandsvorsitzender und Kaufmännischer Direktor LVR-Klinikum Düsseldorf), Frank Boss, MdL (Vorsitzender des LVR-Bau- und Vergabeausschusses), Dennis Dickhof (Bauleiter Leonhard Weiss GmbH), Edgar Sauter (Polier Leonhard Weiss GmbH)
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18.10.2017. Zum Richtfest des Neubaus „Diagnostik-, Therapie- und Forschungszentrum“ im LVR-Klinikum Düsseldorf fanden sich über 100 Gäste aus Politik und Krankenhauslandschaft ein.

Frank Boss, MdL hielt als Vorsitzender des Bau-und Vergabeausschusses der 14. Landschaftsversammlung Rheinland die Ansprache und wies darauf hin, dass der LVR in den Neubau des Klinikgebäudes 65 Millionen Euro investiert und es damit das größte Bauprojekt im Rahmen der kontinuierlichen Modernisierung der psychiatrischen Kliniken des LVR ist.

Der Neubau umfasst 13 Stationen mit 287 Betten und 8 tagesklinischen Plätzen sowie zahlreiche Funktionsbereiche und eine zentrale Eingangshalle.

Mit dem DTFZ entsteht das neue „Herzstück“der Bereiche Allgemeinpsychiatrie, Neurologie und Gerontopsychiatrie im LVR-Klinikum Düsseldorf– Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die Schwerpunkte werden im Bereich Diagnostik, Therapie und Forschung sein. Das DTFZ wird ab Ende 2018 die Zentralaufnahme und die Funktionsdiagnostik des Klinikums auffnehmen sowie Teile der Allgemeinpsychiatrie, die Gerontopsychiatrie und die Neurologie.

Erfahrener Stratege mit Visionen für das LVR-Klinikum

Gruppenbild des KLinikvorstands während der offiziellen Einführungsfeier
v.l. Klemens Maas (Pflegedirektor), Prof. Dr. Eva Meisenzahl-Lechner (Ärztliche Direktorin), Andreas-Paul Stieber (Krankenhaus-Ausschussvorsitzender), Dr. Peter Enders (Kaufmännischer Direktor)
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  • LVR führt Dr. Peter Enders als kaufmännischen Direktor und Vorstandsvorsitzenden des LVR-Klinikums Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ein
  • Ausbau des Therapieangebotes geplant
  • DTFZ als Baustein für Weiterentwicklung

Düsseldorf. Köln. 12. September 2017. Seit Mai 2017 ist Dr. Peter Enders der neue kaufmännische Direktor und Vorstandsvorsitzende des LVR-Klinikums Düsseldorf – Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Heute wurde der 53-jährige Betriebswirt und Gesundheitswissenschaftler vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) offiziell in sein Amt eingeführt.

Das LVR-Klinikum Düsseldorf befindet sich in einem großen Veränderungsprozess. Sichtbare Veränderungen wie der Neubau eines der modernsten Diagnose-, Therapie- und Forschungszentren Europas, dem DTFZ, werden begleitet von strukturellen Veränderungen und einer Neuausrichtung der medizinisch-therapeutischen Leistungen. „Dank der Unterstützung des LVR gewinnt Düsseldorf durch dieses für das Klinikum und die Menschen in der Region so wichtigen Bauprojekt. Es ist ein Stück gebaute Zukunft“, erklärt Dr. Peter Enders.

Bereits heute würden rund 90% der betroffenen Patientinnen und Patienten aus Düsseldorf die etablierten Therapieangebote des LVR-Klinikums annehmen, so Enders. „Dies ist Bestätigung und Ansporn zugleich. Wir wollen weiterhin erster Ansprechpartner für unsere Patientinnen und Patienten sein und das bereits bestehende Therapieangebot erweitern“, betont der neue Kaufmännische Direktor.

Die Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Universität und dem Universitätsklinikum soll fortgeführt werden.

Dr. Peter Enders bringt neben dem „Blick von außen“ viel Knowhow aus der Geschäftsführung und dem Management mehrerer Klinikstandorte mit. Seine ersten Monate als Kaufmännischer Direktor bewertet er positiv: „Es gibt hier sehr gut ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiter, alles Indikatoren einer bisherigen sehr guten Führung dieses Standortes. Ich fühle mich verpflichtet, diesem hohen Anspruch weiterhin gerecht zu werden“.

„Sie haben in Ihren bisherigen Tätigkeiten nachgewiesen, dass Sie in der Lage sind, das Profil eines Hauses zu schärfen, medizinische Schwerpunkte zu bilden und zu etablieren und trotz notwendiger Investitionen dabei auch noch Umsatzsteigerungen zu erzielen. Wir sind überzeugt, dass Sie mit Ihrer Expertise und Erfahrung bestens gerüstet sind, neue Aufgaben und Herausforderungen in einer der größten psychiatrischen Fachkliniken in NRW verantwortungsvoll und erfolgreich zu meistern“, stellte Martina Wenzel-Jankowski als LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen bei der Feierstunde der offiziellen Einführung heraus.

Das LVR-Klinikum Düsseldorf – Kliniken der Heinrich-Heine-Universität – ist eine Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie mit 707 Betten und tagesklinischen Plätzen mit insgesamt sieben Abteilungen für Allgemeine Psychiatrie mit zwei störungsspezifischen Zentren, Abhängigkeitserkrankungen, Gerontopsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie/Psychosomatik, Neurologie und Neuropsychiatrie, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie einem Bereich für Soziale Rehabilitation. Das Klinikum behandelt jährlich nahezu 9400 voll- und teilstationäre und rund 30.000 ambulante Fälle.

Spendenlauf zugunsten des Düsseldorfer Bündnisses gegen Depression

Gruppenfoto während der gemeinsamen Pressekonferenz im Rathaus
Von links: Dr. Viktoria Toeller, Düsseldorfer Bündnis gegen Depression, OB Thomas Geisel, Thorsten Stelter und Prof. Dr. Eva Meisenzahl, Ärztliche Direktorin LVR-Klinikum Düsseldorf
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Thorsten läuft nach Leipzig …

Düsseldorf, 16.08.2017: Mit einem Spendenlauf zum Deutschen Patientenkongress Depression will Thorsten Stelter die Aufmerksamkeit auf die Volkskrankheit Depression und die wichtigen Aufklärungsaktivitäten des Düsseldorfer und des Deutschen Bündnisses gegen Depression lenken und deren Arbeit durch den Spendenerlös unterstützen. Bei einer Pressekonferenz im Rathaus mit Oberbürgermeister Thomas geisel am Mittwoch, 16. August, informierte er über sein Projekt.

Am 20. August um 10 Uhr geht es vom Rathaus aus los. Thorsten Stelter startet gemeinsam mit dem Schirmherren des Düsseldorfer Bündnisses gegen Depression, der auch die Schirmherrschaft für diese Aktion übernommen hat, dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel, zu seinem Lauf nach Leipzig. Bis zur Stadtgrenze wird der OB mitlaufen. Insgesamt liegen 450 km vor Stelter. Auf den ersten Kilometern werden ihn auch Teilnehmer des von ihm initiierten und betreuten Selbsthilfe-Lauftreffs „Laufen macht Freu(n)de“, Mitarbeiter verschiedener Bündnispartner – Gesundheitsamt, SPZs, LVR-Klinikum Düsseldorf, arbeit&integration e.V. –und hoffentlich viele andere Mit-Läufer begleiten.

Wer die Aktion mit einer Spende – einem bestimmten Betrag pro gelaufenem Kilometer (z.B. 1€ pro km = 450€) oder pauschal – unterstützen möchte, sollte als Verwendungszweck für die Überweisung explizit angeben: Spende: Stichwort Lauf Düsseldorf – Leipzig. Das Spendenkonto wird bei der Bank für Sozialwirtschaft geführt; Kontoinhaber ist die Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

IBAN: DE 73 860205000 0003 4742 00

Besuch der interministeriellen AG "Suizidprävention in der JVA"

Gruppenfoto der Arbeitsgemeinschaft Suizidprävention in der JVA
Die Teilnehmer der Arbeitsgruppe mit Fr. Prof. Meisenzahl (Mitte) und Fr. Prof. Janssen (hinten links)
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Arbeitsgemeinschaft des Justiz- und Gesundheitsministeriums besucht das LVR-Klinikum Düsseldorf

Am 26. Juli besuchte eine Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern des Justiz- und des Gesundheitsministeriums NRW und Ärzten und Justizvollugsbeamten verschiedener JVAs das LVR-Klinikum Düsseldorf. Sie wurden von Frau Prof. Meisenzahl und Fr. Prof. Janssen über Maßnahmen zur Suizidprävention am LVR-Klinikum Düsseldorf informiert und besuchten verschiedene Stationen des Zentrums für affektive Erkrankungen, um einen Einblick in den Stationsalltag sowohl im geschützten Bereich als auch im offen-stationären Bereich wie der Tagesklinik in Haus 10 zu gewinnen.

Krankenhäuser wollen Situation der Demenzkranken verbessern

Gruppenfoto der Düsseldorfer Klinikvorstände mit Oberbürgermeister Geisel
Feierliche Unterzeichnung der Charta mit Frau Dr. Barbara Höft (2. v.links) dem Stellv. Ärztlichen Direktor des LVR-Klinikums Düsseldorf Prof. Tillmann Supprian (4. v.l. vorne), Pflegedirektor Klemens Maas (4.v.r. hinten stehend) und Oberbürgermeister Thomas Geisel (sitzend Mitte). Foto Stadt Düsseldorf / Ingo Lammert
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Feierliche Unterzeichnung der "Düsseldorfer Charta für den Umgang mit Menschen mit Demenz im Krankenhaus" im Rathaus am Montag, 8. Mai

Die Düsseldorfer Krankenhäuser und Oberbürgermeister Thomas Geisel, der die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen hat, haben eine gemeinsame Charta zum Umgang mit demenzkranken Patientinnen und Patienten unterzeichnet. Das Strategiepapier wurde auf Initiative des Arbeitskreises "Demenz als Nebendiagnose im Krankenhaus" erarbeitet, um die Situation demenzkranker Patientinnen und Patienten zu verbessern. Dazu gehört zum Beispiel, dass Angehörige in die Behandlung mit einbezogen werden, die Beschäftigten im Umgang mit Menschen mit Demenz qualifiziert werden, interdisziplinär zusammengearbeitet wird, die räumliche Umgebung an die Bedürfnisse demenzkranker Menschen angepasst wird und Betreuungsangebote konzipiert werden.

Oberbürgermeister Thomas Geisel zeigte sich erfreut, dass es nun in der Landeshauptstadt Düsseldorf Handlungsempfehlungen zum Umgang mit demenzkranken Patientinnen und Patienten gibt: "Dies ist ein wichtiger Schritt, Menschen mit Demenz besser zu versorgen und den Klinikalltag nach deren Bedürfnissen neu auszurichten. Dies nützt auch den Krankenhäusern, denn die tägliche Arbeit wird dadurch erleichtert."

Die Zahl älterer Menschen im Krankenhaus steigt: Über 50 Prozent der operierten Patientinnen und Patienten waren im Jahr 2014 älter als 64 Jahre. Neben körperlichen Krankheiten treten im höheren Alter vermehrt Demenzerkrankungen auf. Menschen mit Demenz fällt es schwer, sich im Krankenhaus zurechtzufinden. Die fremde Umgebung und die ungewohnten Abläufe machen ihnen oftmals Angst. Das kann zu Abwehrverhalten führen und den klar strukturierten Ablauf im Krankenhaus stören, die Behandlung erschweren und im schlimmsten Fall den Genesungsprozess verlangsamen. Die Beschäftigten in Krankhäusern stehen hier vor neuen Herausforderungen.

Aus diesem Grund wurde der Arbeitskreis "Demenz als Nebendiagnose im Krankenhaus" von der Düsseldorfer Gesundheitskonferenz und der Konferenz Alter und Pflege ins Leben gerufen. Gemeinsam mit allen Düsseldorfer Krankenhäusern wurde eine Charta entwickelt, die Bausteine für den Umgang von Menschen mit Demenz im Krankenhaus enthält. Die Charta wurde am Montag, 8. Mai, im Jan-Wellem-Saal des Düsseldorfer Rathauses feierlich von Oberbürgermeister Thomas Geisel und allen Vorständen der Düsseldorfer Krankenhäuser unterzeichnet.

Neue Chefärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie des LVR-Klinikums Düsseldorf tritt ihren Dienst an

Gruppenfoto mit vier Personen in der Bibliothek des Direktionsgebäudes
Begrüßung von Frau Dr. Petra Walger (Mitte links) durch den Klinikvorstand (v.l. Joachim Heinlein, Kaufm. Direktor; Prof. Dr. Eva Meisenzahl, Ärztliche Direktorin; Klemens Maas, Pflegedirektor)

Die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des LVR-Klinikums Düsseldorf hat seit dem 15 Januar 2017 eine neue Chefärztin, Frau Dr. med. Petra Walger. Sie tritt die Nachfolge von Frau Dr. Gudrun Strauer an, die im Mai 2016 nach 23 Jahren an der Spitze der Kinder- und Jugendpsychiatrie in den Ruhestand ging.

Petra Walger kommt von der Universitätsklinik Köln, wo sie seit 2003 als Oberärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in leitender Funktion tätig war. Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit dort waren die u.a. die Psychosefrüherkennung, die Behandlung sozialphobischer Störungen und die Bindungsforschung.

Frau Prof. Dr. Meisenzahl-Lechner, Ärztliche Direktorin des LVR-Klinikums, freute sich mit Petra Walger eine erfahrene Klinikerin für die Leitungsposition gefunden zu haben: „Frau Dr. Walger hat langjährige Erfahrung in einer Leitungsfunktion an einer der größten und forschungsstärksten Kinder- und Jugendpsychiatrischen Universitätsklinken Deutschlands gesammelt. Mit ihr stärkt das LVR-Klinikum Düsseldorf sein Profil in der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Versorgung. Zudem gewinnen wir eine exzellente Forscherin für den immer wichtiger werdenden Bereich der Früherkennung psychischer Erkrankungen

Antrittsvorlesung von Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Christoph Friederich

Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Univ.-Prof. Dr. med. Nikolaj Klöcker, lädt ein zu der öffentlichen Antrittsvorlesung von Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Christoph Friederich | Klinisches Institut und Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie„Psychosomatische Medizin und Psychotherapie: Von den neurobiologischen Grundlagen bis zur „Beziehungsmedizin""am Freitag, dem 20. Januar 2017 um 16 Uhr c.t., im Hörsaal 13 B der MNR-Klinik, Universitätsklinikum Düsseldorf.

Prof. Dr. Eva Meisenzahl-Lechner ins Amt eingeführt

Gruppenbild mit Frau Professor Meisenzahl in der Mitte, Frau Wenzel-Jankowski links und Herrn Stieber rechts
v.l. LVR-Dezernentin M. Wenzel-Jankowski, Prof. Eva Meisenzahl-Lechner, Andreas-Paul Stieber (Vorsitzender des Krankenhausausschusses 2)
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Der Vorstand des LVR-Klinikums Düsseldorf - wieder komplett – ganz offiziell. Prof. Dr. Eva Meisenzahl-Lechner wurde am 6. Dezember 2016 im Rahmen einer Feierstunde in das Amt der Ärztlichen Direktorin eingeführt und vervollständigt somit das Trio des Düsseldorfer Klinikvorstandes. Gemeinsam mit dem Kaufmännischen Direktor Joachim Heinlein und Pflegedirektor Klemens Maas leitet die Psychiaterin fortan die Geschicke des psychiatrischen Fachklinikums des Landschaftsverbandes in Düsseldorf.

Dabei betritt die Ärztliche Direktorin in ihrem Amt keinesfalls Neuland, denn Leitungsverantwortung, wissenschaftliche Forschungsarbeit und die vielschichtigen Anforderungen einer guten psychiatrischen Versorgung sind ihr bestens vertraut. „Parallel zu dieser klinischen Karriere haben Sie sich umfassend wissenschaftlich betätigt. Auch wenn das Augenmerk des LVR primär auf die klinische Behandlung und Versorgung gerichtet ist, kommt hier am LVR-Klinikum Düsseldorf natürlich auch der Forschung eine herausgehobene Bedeutung zu“, unterstrich die zuständige Dezernentin Martina Wenzel-Jankowski anlässlich der Feierstunde.

„Ich freue mich sehr den Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der HHU zu übernehmen und dieser traditionsreichen Klinik des LVR als ärztliche Direktorin vorstehen zu dürfen, erklärte Prof. Meisenzahl-Lechner. „Mein Ziel ist es, das LVR-Klinikum Düsseldorf zukünftig stärker in das Bewusstsein der Stadt zu bringen und aktiv für die Anliegen der Psychiatrie zu werben“, so die Psychiaterin. Sie wird sich zukünftig mit ihrem Team vor allem der Früherkennung, der Prävention sowie frühen Therapien eines breiten Spektrums psychiatrischer Störungen ab dem Adoleszenzalter widmen. Gleichzeitig befasst sie sich mit der verbesserten Zuführung von Menschen an psychiatrische Versorgungsstrukturen mittels E-Health und Telemedizin. An ihrem Lehrstuhl an der Heinrich-Heine Universität soll ein neues Zentrum des EU-geförderten Projektes PRONIA („Personalised prognostic tool for early psychosis management“) etabliert werden. PRONIA ist ein telemedizinisches Diagnose-Tool, mit dem Ärzte Psychosen früher erkennen und gezielter behandeln wollen.

„Psychiatrische Diagnosen sowie therapeutische Erfolge werden bisher weitgehend aus der deskriptiven Beschreibung von Symptomen gestellt. Häufig werden diese Symptome nicht richtig eingeordnet. Deswegen verzögert sich sowohl die Diagnosestellung als auch die Behandlung psychiatrischer Erkrankungen zum Teil erheblich“, unterstreicht Eva Meisenzahl-Lechner. Ausgehend von dieser Erkenntnis ist es das Ziel ihrer wissenschaftlichen Arbeit, sowohl aus biologischen wie auch sozialen Informationen und Merkmalen zukünftig frühzeitig „Muster“ im Sinne objektiver Diagnostika zu entwickeln.

In den nächsten Jahren beschäftigen die Ärztliche Direktorin und ihre Vorstandskollegen zahlreiche Veränderungsprozesse im LVR-Klinikum Düsseldorf: Insbesondere die bauliche Neustrukturierung des Fachklinikums mit dem neue Diagnose-, Therapie- und Forschungszentrum, kurz DTFZ. Aber auch das gesetzlich neu eingeführte pauschalierende Entgeltsystem für die Psychiatrie und Psychosomatik, kurz PsychVVG genannt. „Ich bin überzeugt, dass Sie in Ihrer Funktion als Ärztliche Direktorin Ihren Teil dazu beitragen und darüber hinaus mit Ihren Vorstandskollegen als treibende Kraft für das gesamte LVR-Klinikum Düsseldorf auch zukünftig neue Impulse zur Weiterentwicklung der ‚Qualität für Menschen in der psychiatrischen Versorgung‘ setzen werden. Denn kaum ein anderer Fachbereich innerhalb der Medizin ist einem so großen Wandel unterworfen wie die Psychiatrie“, so Martina Wenzel-Jankowski, LVR-Dezernentin für den Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen.

LVR-START-Stipendiendiaten treffen sich in Düsseldorf

Gruppenfoto der Teilnehmenden Medizinstudenten mit Prof. Supprian in der Mitte
Die LVR-START-Stipendiaten mit Prof. T. Supprian (rechts kniend)
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Am 12. November 2016 fand im Sozialzentrum des LVR-Klinikums das diesjährige Gruppenseminar im Rahmen des LVR-START-Stipendienprogramms statt.

Im Mittelpunkt des Seminars, an dem 33 Studierende verschiedener Semester teilnahmen, stand dieses Mal die Einführung in psychotherapeutische Techniken.

Psychologinnen des LVR-Klinikums berichten über Ihre psychotherapeutische Arbeit in unterschiedlichen Bereichen der Klinik. Frau Dipl.-Psychologin Dr. C. Feider führte in die Grundprinzipien der Psychotherapie bei posttraumatischen Belastungsstörungen ein, Frau Dipl.-Psychologin B. Conrath erläuterte die Psychotherapie bei Psychose-Erkrankungen, und Frau Dipl.-Psychologin D. Post stellte die psychotherapeutische Behandlung von depressiven Störungen vor. Prof. Supprian erläuterte abschließend den psychotherapeutischen Umgang mit suizidgefährdeten Patienten.

Die Vorträge fanden bei den Studierenden regen Anklang und wurden eingehend diskutiert.

Am Nachmittag trafen zwei dänische Studentinnen aus Odense ein und berichteten über die dort gegründete „Psychiatric Research Academy“. Es folgte eine lebhafte Diskussion über die Erfahrungen der Studierenden bei der Durchführung wissenschaftlicher Projekte, z.B. im Rahmen ihrer Promotionen.

Der Erfahrungsaustausch untereinander, aber auch über die Ländergrenzen hinweg, wurde von allen Teilnehmern als sehr positiv wahrgenommen. Das LVR-Start-Stipendienprogramm richtet sich an Studierende der Humanmedizin im Rheinland, die sich für eine Facharztweiterbildung im Gebiet Psychiatrie und Psychotherapie interessieren.

Interessierte können Ihre Bewerbung richten an:

bewerbung.stipendium@lvr.de

Weitere Informationen zum LVR-START-Programm erhalten Sie hier:

Die Webseite zum LVR-START-Programm

Klinikdirektor Prof. Dr. Wolfgang Gaebel in den Ruhestand verabschiedet

Prof. Gaebel bekommt von LVR-Dezernentin Wenzel-Jankowski einen Blumenstrauß zum Abschied überreicht
Prof. Wolfgang Gaebel und LVR-Klinikdezernentin Martina Wenzel-Jankowski

Feierstunde zum Abschied des Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Wolfgang Gaebel am 13. September 2016 im LVR-Klinikum Düsseldorf

Sein beruflicher und fachlicher Werdegang liest sich wie eine persönliche Erfolgsgeschichte und ist doch viel mehr: Prof. Dr. Wolfgang Gaebel aus Düsseldorf prägte in Deutschland die Psychiatrie als Wissenschaft, war Vordenker für den medizinischen Nachwuchs und Kämpfer für die gesellschaftliche Einbeziehung von psychisch Kranken.

Gleichzeitig stand der Mediziner 24 Jahre als Ärztlicher Direktor an der Spitze des LVR-Klinikums Düsseldorf - Klinken der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Unter seiner Führung vollzog sich die bauliche und strukturelle Modernisierung der LVR-Fachklinik mit dem Ziel einer zeitgemäßen psychiatrischen Versorgung. Am 13. September 2016 wurde der viel gefragte Psychiatrie-Experte mit einer großen Feierstunde im LVR-Klinikum Düsseldorf in den Ruhestand verabschiedet.

Der Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie stand auch der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) als Direktor vor. Er war seit 2014 der Gründungsdirektor des LVR-Instituts für Versorgungsforschung, dem Forschungsinstitut des LVR-Klinikverbundes. Daneben fungierte er als Leiter des WHO Collaborating Centre for Quality Assurance and Empowerment in Mental Health.

Ein Ausdruck des großen Respekts, den Prof. Gaebel im Kreis der Fachkolleginnen und Fachkollegen genießt, ist eine Vielzahl von Ehrenämtern: So war er zweimal (1995-1996 und 2007-2008) Präsident der DGPPN, der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Seit Januar 2015 ist Prof. Gaebel amtierender Präsident des europäischen Dachverbandes der psychiatrischen Fachgesellschaften (European Psychiatrie Assoziation, EPA), seit September 2015 erneut gewählter Präsident der Europäischen Fachgesellschaft für Schizophrenie und andere psychiatrische Erkrankungen.

Die Nachfolge von Prof. Dr. Wolfgang Gaebel am LVR-Klinikum Düsseldorf wird Prof. Dr. Eva Meisenzahl zum 1. Oktober 2016 übernehmen.

Feierliche Verabschiedung von Frau Dr. Gudrun Strauer - Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Frau Dr. Gudrun Strauer wurde am 23.05.2016 in ihrer Funktion als Chefärztin der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie nach 29 Jahren Tätigkeit für das LVR Klinikum Düsseldorf offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Für den musikalischen Rahmen vor 130 Gästen sorgte das Iris-Quartett der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.

Dr. Freia Hahn übernimmt kommissarisch die Leitung der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Foto: Freia Hahn
Dr. med. Freia Hahn
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Die Chefärztin der Jugendpsychiatrie der LVR-Klinik Viersen, Dr. Freia Hahn, übernimmt kommissarisch zum 1. Juni 2016 die Leitung der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des LVR-Klinikums Düsseldorf. Ihre Vorgängerin, Frau Dr. Gudrun Strauer war am 23. Mai 2016 nach insgesamt 29-jähriger Tätigkeit im LVR-Klinikum Düsseldorf in den Ruhestand verabschiedet worden.

Musiktherapiestudierende aus den USA zu Besuch im LVR-Klinikum Düsseldorf

Gruppe von Studierenden vor dem Gebäude für Fort- und Weiterbildungen
Musiktherapiestudierende des Georgia College unter Leitung von Prof Dr. Douglas Keith
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In Begleitung von Prof Dr. Douglas Keith vom Georgia College besuchten 14 Musiktherapiestudierende aus den USA die Abteilung Kreativtherapie am LVR Klinikum unter Leitung von Dr. Peter Hoffmann. In Workshops wie Vorträgen informierten sie sich über die Praxis kreativtherapeutischer Angebote unserer Klinik. Zur weiteren Hospitation reisten die Teilnehmer anschließend zu den Musiktherapieabteilungen der LVR-Kliniken Essen, Bedburg-Hau, Viersen, Langenfeld und Bonn.

Prof. Dr. Hans-Christoph Friederich neuer Leiter der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie

Foto: Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Christoph Friederich
Univ.-Prof. Dr. Hans-Christoph Friederich

Am 1. Februar 2016 erhielt Prof. Dr. Hans-Christoph Friederich seine Ernennungsurkunde zu einer W3-Professur für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Er trat die Nachfolge von Prof. Dr. Wolfgang Tress an. Damit verbunden ist die Position als Ärztlicher Leiter der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am LVR-Klinikum Düsseldorf.

Vita von Prof. Friederich

Offizielle Verabschiedung von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Tress

Am 26. Januar 2016 wurde Prof. Dr. Dr. Wolfgang Tress in seiner Funktion als stellvertretender Ärztlicher Direktor des LVR-Klinikums Düsseldorf und Lehrstuhlinhaber für das Fach Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf nach knapp 26 Jahren Tätigkeit für das LVR Klinikum Düsseldorf offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Eröffnung des Neubaus der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Das LVR-Klinikum Düsseldorf hat am 10. November 15 ein neues Stationsgebäude für den Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie eröffnet. 52 Betten auf fünf Stationen stehen nun in dem neuen Gebäudekomplex auf 5.390 Quadratmetern Grundfläche, verteilt auf drei Geschosse, zur Verfügung. Die hell und großzügig angelegten Räumlichkeiten stellen einen bedeutenden Fortschritt hinsichtlich der Versorgung von jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen dar. Das Einzugsgebiet (Pflichtversorgung) der Abteilung umfasst das Stadtgebiet Düsseldorf und den Kreis Mettmann. Für das Projekt hat der LVR in einem Investitionsprogramm rund 12,4 Millionen Euro eingeplant.

Begrüßung der neuen Ombudsfrau des LVR-Klinikums Düsseldorf

Foto: Herr Frielingsdorf (Leiter Ehrenamt Köln), Frau Esken (Neue Ombudsperson LVR-Klinikum Düsseldorf), Herr Ibold (Ehemalige Ombudsperson LVR-Klinikum Düsseldorf).
Überreichung der Bestellungsurkunde an Frau Esken. (von links nach rechts) Herr Frielingsdorf, Frau Esken, Herr Ibold
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16. Juli 2015. Im LVR-Klinikum Düsseldorf wurde die neue Ombudsfrau, Frau Ingrid Esken durch den Leiter der LVR-Geschäftsstelle für Anregungen und Beschwerden, Herrn Frielingsdorf, begrüßt. Sie löst Herrn Hans Georg Ibold ab, der aus nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Ombudsmann verabschiedet wurde.

Ombudsperson des LVR-Klinikums Düsseldorf

Baumaßnahmen für das DTFZ beginnen: Mehr Service und Platz für Forschung und neue Therapien

26. Mai 2015. Das LVR-Klinikum informiert darüber, dass heute mit Haus 23 die Baufeldfreimachung für den Neubau des Düsseldorfer Therapie und Forschungszentrums DTFZ beginnt.

Ab Mitte Juni folgt der Abbruch des Hauses 26. Der Abbruch des des Hauses 12 folgt dann ca. Ende Juli / Anfang August.

Wir versuchen die Beeinträchtigungen für Patientinnen und Patienten wie auch für die Beschäftigeten des Klinikums weitestgehend zu minimieren und bitten für die Unannehmlichkeiten für Ihr Verständnis.

Griechischer Generalkonsul Gregory Delavekouras zu Gast im LVR-Klinikum Düsseldorf

Der griechische Generalkonsul Grigorios Delavekouras zusammen mit Prof. Dr. Tillmann Supprian und am Klinikum arbeitenden griechisch-stämmigen Ärzten im Treppenhaus des Direktionsgebäudes.
Griechischer Generalkonsul Gregory Delavekouras zu Besuch im LVR-Klinikum Düsseldorf (Foto: Rainer Hotz)
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10. Februar 2015 - Der griechische Generalkonsul Grigorios Delavekouras hat das LVR-Klinikum Düsseldorf besucht, wo er mit dem stellvertretenden Klinikdirektor Prof. Dr. Tillmann Supprian und am Klinikum arbeitenden griechisch-stämmigen Ärzten und Ärztinnen zusammentraf. Der Generalkonsul wollte sich über die Arbeitsbedingungen und die Lebenssituation der in Deutschland tätigen griechischen Ärzte informieren. Prof . Supprian informierte den Generalskonsul über die Geschichte des LVR-Klinikums und die Arbeit in der Psychiatrie. Im Mittelpunkt des Erfahrungsaustauschs standen Fragen der Vernetzung und der Integration von Familien. Der Generalkonsul berichtete, dass die Griechen die zweitgrößte Migrantenpopulation in Düsseldorf darstellen.

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